Albert Memeti

Der polnische Tenor Albert Memeti studierte in Bydgoszcz und Posen und hat an zahlreichen Gesangswettbewerben teilgenommen. So gewann er den Spezialpreis beim Wettbewerb von Mława (2015), den Ersten Preis beim Internationalen Imrich-Godin-Gesangswettbewerb „Iuventus canti“ (2015) im slowakischen Vráble, sowie den Sonderpreis beim Internationalen Gesangswettbewerb „Ferruccio Tagliavini“ (2016).
Sein Operndebut gab er beim Festival in Bydgoszcz als Schmied in „La vida breve“ von Manuel de Falla, und ebenfalls in Bydgoszcz sang er den Oebalus in Mozarts „Apollo et Hyacinthus“. Am Polnischen Theater in Posen war er als Gelindo Scagliozzi in Domenico Cimarosas „L’impresario in angustie“ zu sehen. Er war Mitglied der Opernakademie der Polnischen Nationaloper Warschau, und am Teatr Wielki in Posen sang er Malcolm („Macbeth“), Bojar Chruschtschow („Boris Godunow“) und Alfred („Die Fledermaus“). Weiters war er als Prunier („La rondine“) in Bytom, als Wenzel („Die verkaufte Braut“) in Magdeburg und als Damazy in Moniuszkos „Das Gespensterschloss“ in Wiesbaden zu Gast. Als Damazy ist 2023 ein Gastspiel in Warschau geplant.
Albert Memeti war von 2017 bis 2021 an der Oper Graz verpflichtet und hat hier Partien wie Don Curzio („Le nozze di Figaro“), Beppo („Pagliacci“), Dritter Jude („Salome“), Lord Arturo („Lucia di Lammermoor“), Graf von Lerma („Don Carlo“) und Alfred („Die Fledermaus“) gesungen. 2022/23 kehrt er als Gast nach Graz zurück und singt Wenzel in „Die verkaufte Braut“.




























































































































