Alexander Geller


Der Tenor Alexander Geller stammt aus Hagen und gab 2007 sein Bühnendebüt in „Ariodante“ im Rahmen der Händel-Festspiele Halle. Gastverpflichtungen führten ihn an die Theater von Gera (Königssohn in „Königskinder“), Neustrelitz („Der Zarewitsch“), Lübeck (Sou-Chong in „Land des Lächelns“), Kaiserslautern (Erster Fremder in „Vetter aus Dingsda“) und Cottbus (Alfredo in „La Traviata“). Daneben wurde er im Jahr 2010 als Cover für Jonas Kaufmann in der Partie des Königssohns an das Opernhaus Zürich verpflichtet. Konzertverpflichtungen führten ihn ins Konzerthaus Berlin sowie in die Berliner Philharmonie.
Am Landestheater Neustrelitz, wo er von 2010 bis 2014 engagiert war, hat er Partien wie Rodolfo („La Bohème“), Herzog („Rigoletto“), Fenton („Die lustigen Weiber von Windsor“), Symon („Der Bettelstudent“), Ritter Hugo („Undine“), Hans („Die verkaufte Braut“), Pinkerton („Madama Butterfly“), Edgardo („Lucia di Lammermoor“) und Graf von Luxemburg gesungen. Von 2014 bis 2016 gehörte Alexander Geller zum Opernensemble des Staatstheaters Cottbus und sang Ruggiero („Alcina“) und Fernand („La favorite“).
Seit 2016/17 ist er freischaffend und singt Max („Der Freischütz“), Erik („Der fliegende Holländer“) und Wilhelm Arndt („Der Ring des Polykrates“) in Heidelberg, Tassilo („Gräfin Mariza“) in Mörbisch, Prinz Fritz („Die Großherzogin von Gerolstein“) in Halle und Belmonte („Die Entführung aus dem Serail“) in Aarhus.
In Graz war er als Mister X („Die Zirkusprinzessin“) und zuletzt Caramello („Eine Nacht in Venedig“) zu Gast. 2019/20 ist er hier als Eisenstein in der „Fledermaus“ zu sehen.

 

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