Alexander Kaimbacher

Alexander Kaimbacher studierte Gesang, Schauspiel, Waldorfpädagogik, Germanistik, Theater- und Musikwissenschaft. Seit 1999 ist er freischaffender Opern- und Konzertsänger. Er gastierte u. a. an den Opernhäusern in Rom, Mailand, Zürich, Neapel und Paris, bei den Festspielen von Salzburg und Bregenz ebenso wie bei den Wiener Festwochen, dem Israel Festival und dem Grant Park Music Festival in Chicago. Von 2007 bis 2010 war er Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Zu seinem Repertoire zählen Don Ottavio („Don Giovanni“), Loge („Das Rheingold“), Steuermann („Der fliegende Holländer“), Tanzmeister und Brighella („Ariadne auf Naxos“), Andres („Wozzeck“), Albert Herring, Candide und die Titelpartie in Nancy Van de Vates „Hamlet“ ebenso wie Robespierre („Dantons Tod“), Junger Graf („Die Soldaten“), Prinz („Tea“) und Geppone („Der Herr Nordwind“). Regelmäßig war er – so als Beichtvater („Dialogues des Carmélites“) oder Pang („Turandot“) – an der Bayerischen Staatsoper München verpflichtet, deren Ensemblemitglied er bis 2015 war. Alexander Kaimbacher sang unter Dirigenten wie Marco Armiliato, Sylvain Cambreling, Adam Fischer, Asher Fisch, Martin Haselböck, Manfred Honeck, Philippe Jordan, Walter Kobéra, Gustav Kuhn, Zubin Mehta, Kent Nagano, Seiji Ozawa, Kirill Petrenko, Ulf Schirmer, Stefan Soltesz, Christian Thielemann, Marcello Viotti und Franz Welser-Möst.
Nach Orpheus („Orpheus in der Unterwelt“), Tschekalinski („Pique Dame“), Henri („Der Opernball“), Tony Schlumberger („Die Zirkusprinzessin“) und zuletzt als Candide in Leonard Bernsteins gleichnamigem Werk ist er 2022/23 erneut an der Oper Graz als Fritz in Offenbachs „Die Großherzogin von Gerolstein“ zu Gast.




























































































































