Alexey Neklyudov

Der Tenor Alexey Neklyudov begann seine künstlerische Ausbildung in Reutow in der Nähe seiner Geburtsstadt Moskau. Es folgte ein Studium am Galina Wischnewskaja Opera Centre Moskau sowie bei Svetlana Nesterenko am Moskauer Gnessin-Institut.
Sein Debut bei den Bregenzer Festspielen als Lenski („Eugen Onegin“) sowie an der Oper Zürich als Ferrando („Così fan tutte“), an der Komischen Oper Berlin als Alfredo („La Traviata“) sowie als Lenski bei der Gulbenkian Foundation Lissabon unter Lorenzo Viotti waren weithin beachtete Erfolge. In der Saison 2021/22 sang Alexey Neklyudov den Percy in einer von David Alden inszenierten und von Enrique Mazzola dirigierten Neuproduktion von Donizettis „Anna Bolena“ mit Diana Damrau in der Titelpartie am Opernhaus Zürich. Die Salzburger Festspiele haben den Tenor als Rinuccio in Puccinis „Il Trittico“ verpflichtet. Bereits mit seinem Debut in Westeuropa als Nemorino („L’elisir d’amore“) am Badischen Staatstheater Karlsruhe hatte der junge Tenor von sich Reden gemacht und konnte diesen Erfolg mit den Rollendebuts als Tamino („Die Zauberflöte“), Oronte („Alcina“) und Percy am selben Haus untermauern. Mit dem Moscow Chamber Orchestra unter Stefano Montanari debutierte er als Don Ottavio („Don Giovanni“) und sang Belfiore in einer Neuproduktion von „Il viaggio a Reims“ sowie den Lenski am Bolschoi-Theater Moskau, dessen regelmäßiger Gast er ist. Auf Einladung des Colmar Festivals sang er Mozarts „Requiem“ und Rachmaninows „Die Glocken“.
Sein Debut an der Oper Graz gibt er in der Saison 2022/23 als Alfredo Germont in der Wiederaufnahme von „La Traviata“.






































































































































