Beate Vollack


Ballettdirektorin
Choreographie
Ballettschule Leiterin

Beate Vollack studierte an der Staatlichen Ballettschule in Berlin und ist seit der Spielzeit 2018/19 Ballettdirektorin der Oper Graz. Als Tänzerin interpretierte sie sowohl die großen Rollen im klassischen Ballettrepertoire als auch moderne Tanzstücke. Nach ihrem Studium wurde sie an die Komische Oper Berlin verpflichtet, wo sie bis 1996 tanzte. Danach war sie bis 2005 Solotänzerin des Bayerischen Staatsballetts. Für ihre Interpretation der Titelrolle in Mats Eks „Giselle“ wurde Beate Vollack von der deutschen Fachpresse zur „Tänzerin des Jahres“ gewählt. 2009 hatte ihr erster Ballettabend „Don Quichotte“ am Opernhaus Breslau Premiere. Beate Vollacks choreographische Arbeiten führten sie an zahlreiche internationale Opernhäusern (u. a. Bayerische Staatsoper, Wiener Staatsoper, Oper Stuttgart, Royal Opera House Covent Garden, Zürcher Opernhaus) sowie zu internationalen Festivals wie Salzburg, Bregenz und zum Lincoln Festival in New York. Sie arbeitet mit Regisseuren wie David Pountney, Christof Loy, Richard Jones, David Alden, Doris Dörrie, Moshe Leiser, Patrice Caurier, Calixto Bieito und Andrea Breth zusammen. Immer wieder tritt sie auch als Tänzerin in eigenen Choreographien auf, beispielsweise in Bernd Alois Zimmermanns „Die Soldaten“, „La Gioconda“, „Peer Gynt“ und „Annas Maske“. Des Weiteren choreographierte sie als Leiterin der Tanzkompanie St. Gallen „Roméo et Juliette“, „Peer Gynt“, „Schlafes Bruder“ und „Orfeo ed Euridice“ sowie die Uraufführungen ihrer Tanzstücke „X=Hase“, „Nüwürüsütät“ und „Verzockt“.

Ihre choreographischen Arbeiten an der Oper Graz umfassen u. a. Charles Gounods „Roméo et Juliette“, „Die Jahreszeiten“ (nach dem gleichnamigen Oratorium von Joseph Haydn), „Cinderella“ (von Sergej Prokofjew, wobei sie auch die Rolle der Stiefmutter übernahm), „Tan(z)Go!“ und Henzes „Undine“.

In der Saison 2022/23 kreiert sie ein abendfüllendes Ballett um die legendäre Geschichte der „Carmen“ und gestaltet zudem (zusammen mit Sascha Pieper) einen Abend rund um den „Tod und das Mädchen“, wofür ein Kompositionsauftrag an David Philip Hefti vergeben wurde.

Aufführungen mit Beate Vollack
Mär: 31.
Apr: 15., 27.
Mai: 3., 5.
Mai: 24., 31.
Jun: 15., 17.
Weitere Mitglieder Ensemble & Gäste
Sebastian Alphons
Adriana Altaras
Michael Bachhofer
Matteo Beltrami
Bernhard Bieri
Stefan Birnhuber
Porträt von Stefan Birnhuber
Annette Braun
Johannes Braun
Anna Brull
Marius Burkert
Piotr Buszewski
Markus Butter
Vassilis Christopoulos
Neven Crnić
Gideon Davey
Nacho de Paz
Timo Dentler
Daniel Doujenis
Friedrich Eggert
Nicolas Ellis
Heather Engebretson
Thomas Essl
Sieglinde Feldhofer
Lorenzo Fioroni
Silke Fischer
Philipp Fleischer
Aurelia Florian
Andrea Fournier
Martin Fournier
Ricardo Frenzel Baudisch
Günter Fruhmann
Michael Großschädl
Arthur Haas
Nikolaus Habjan
Jakob Hofbauer
Andreas Ivancsics
Dimitri Ivashchenko
Mareike Jankowski
Otar Jorjikia
Alexander Kaimbacher
Gábor Káli
Tobias Kerschbaumer
Daeho Kim
Joachim Klein
Roland Kluttig
Valentin Köhler
Corina Koller
Eleni Konstantatou
Peter Konwitschny
Daria Kornysheva
Matthias Koziorowski
Andrea Kraus
Konstantin Krimmel
Johann Wolfgang Lampl
Johannes Leiacker
Nina Lepilina
Mario Lerchenberger
Peter Lund
Mykhailo Malafii
Florian Marignol
Evamaria Mayer
Alfred Mayerhofer
David McShane
Albert Memeti
Marcus Merkel
Christof Messner
Jetske Mijnssen
Tetiana Miyus
Rebeca Monteiro Neves
Jon Morrell
Bernd Mottl
Alexey Neklyudov
Alexander Novikov
Cornelius Obonya
Ivan Oreščanin
Jutta Panzenböck
Polina Pastirchak
Dariusz Perczak
Okarina Peter
Sascha Pieper
Benjamin Plautz
Uschi Plautz
Elisabeth Pratscher
Alexia Redl
Ulrike Reinhard
Josephine Renelt
Susan Rigvava-Dumas
Malcolm Rippeth
Mignon Ritter
Benjamin Rufin
James Rutherford
Anika Rutkofsky
Arnold Rutkowski
Michael Schilhan
Eva-Maria Schmid
Susanne Scholz
Regina Schörg
Hubert Schwaiger
Martin Schwarz
Marko Simsa
Daniele Squeo
Monika Staszak
Elke Steffen-Kühnl
Christoph Steiner
Matthias Störmer
Jo Strømgren
Flurina Stucki
Marie Sturminger
Marjukka Tepponen
Christian Thausing
Paulina Tuzińska
Bregje van Balen
Dieuweke van Reij
Iris Vermillion
Pim Veulings
Floris Visser
Alessandra Volpe
Manuel von Senden
Helmut Weidinger
Christian Weißenberger
Andżelika Wiśniewska
Dionne Wudu
Benedikt Zehm
Wilfried Zelinka
Yalun Zhang