Bernd Krispin


Dramaturgie

Bernd Krispin hat an der Karl-Franzens-Universität seiner Heimatstadt Graz das Studium der Musikwissenschaft und Deutschen Philologie mit einer Diplomarbeit über Franz Schuberts „Alfonso und Estrella“ abgeschlossen.
Seit 1991/92 hat er als Dramaturg der Oper Graz u. a. mit Johannes Erath („Lohengrin“, „Die tote Stadt“), Tatjana Gürbaca („Rigoletto“), Frank Hilbrich („Königskinder“), Philipp Himmelmann („Wozzeck“), Eva-Maria Höckmayr („Die Entführung aus dem Serail“), Florentine Klepper („Norma“), Peter Konwitschny (u. a. „Aida“, „Macbeth“, „Falstaff“, „La Traviata“ und „Jenůfa“), Stephen Lawless („Wilhelm Tell“), Christof Loy, Holger Müller-Brandes („König Roger“), Christian Pöppelreiter, Gabriele Rech, G. H. Seebach („Boulevard Solitude“), Christian Thausing („Anatevka“) und Gerald Thomas („Doktor Faust“, „Moses und Aron“) gearbeitet. Neben der Moderation und Gestaltung diverser Matinéen und Einführungen zeichnet er seit 1995 für die Programmauswahl der Neujahrskonzerte der Oper Graz maßgeblich verantwortlich. Hinzu kommen Übertitel, Programmheftbeiträge und redaktionelle Arbeiten für die Salzburger Festspiele, das Theater an der Wien, das Lehár-Festival Bad Ischl, den Musikverein für Steiermark, die Opernhäuser von Antwerpen, Braunschweig, Leipzig, Nürnberg und Stuttgart, für das Stadttheater Klagenfurt, das Landestheater Tirol Innsbruck, sowie Lehraufträge am Institut für Musikwissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz.

In der Saison 2021/22 betreut er dramaturgisch die Neuproduktionen von „Der fliegende Holländer“, „Schwanda, der Dudelsackpfeifer“, die „Opern der Zukunft 2022 – Zeit. Vergänglich“, „Clivia“, die Ballettproduktionen „Undine“, „Der Wolf“ und „Schwanengesang“, sowie die Wiederaufnahmen von „La Bohème“, „Guys and Dolls“ und „Anatevka“. Im Konzertbereich kommen „Der Ring an einem Abend“ sowie die Moderation der Kammerkonzerte „Grazer Musikgeschichten“ und „Forellenquintett“ hinzu.

 

 

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