Bernd Mottl

Bernd Mottl ist in den Sparten Oper, Operette und Schauspiel gleichermaßen zuhause. Zu seinen Arbeiten in Berlin, Leipzig, Kiel, Braunschweig, Kassel, Erfurt oder Baden-Baden zählen „Die Entführung aus dem Serail“, „Martha“, „La Traviata“, „Madama Butterfly“ und „Tosca“, aber auch selten gespielte Werke wie Othmar Schoecks „Penthesilea“ oder die Uraufführung der Oper „Kleist“ (von Rainer Rubbert und Tanja Neumann). Sprechtheater inszenierte er am Staatsschauspiel Dresden, Renaissance-Theater Berlin, Hans Otto Theater Potsdam und am Maxim Gorki Theater Berlin. Darunter waren Stücke wie Kleists „Familie Schroffenstein“, Goethes „Egmont“, aber auch Komödien wie Yasmina Rezas „Gott des Gemetzels“ oder Michael Cooneys „Cash“. Am Theater Bern zeigte er sowohl „Die Fledermaus“ als auch Francis Poulencs „Dialogues des carmélites“, am Theater St. Gallen „Die Zauberflöte“. Für die Berliner Bar Jeder Vernunft inszenierte er „La cage aux folles“. Regelmäßig arbeitet er an der Oper Köln („La voix humaine“, „Herzog Blaubarts Burg“, „Die Csárdásfürstin“, „Il ritorno d’Ulisse in patria“ und „L’elisir d’amore“). An der Staatsoper Hannover inszenierte er Turnages „Greek“, Weills „Street Scene“, „Werther“, „Der fliegende Holländer“, sowie die Musicals „My Fair Lady“ und „Kiss Me, Kate“, letztere auch mit großem Erfolg an der Volksoper Wien. In Wiesbaden brachte er „Candide“ heraus, in Osnabrück „Clivia“.
Sein Debut an der Oper Graz gab er 2015/16 mit Richard Heubergers „Der Opernball“. 2017/18 inszeniert er hier die Grazer Erstaufführung von Gioachino Rossinis „Il viaggio a Reims“ und kehrt für die Inszenierung von „Der Florentiner Hut“ von Nino Rota zurück nach Graz.




























































































































