Christoph Schaller

Der gebürtige Wiener Christoph Schaller erhielt seine Ausbildung an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper, erst unter der Leitung von Gyula Harangozó, dann von Manuel Legris. Nach seinem Abschluss gehörte er zwei Spielzeiten lang dem „Bayerischen Staatsballett 2“ (heute „Bayerisches Jugendballett München“) an. Dort ist er in vielen verschiedenen Tanzstilen unterschiedlicher Choreographen wie George Balanchine, Nacho Duato, Richard Siegal, August Bournonville und Hans van Manen aufgetreten und wirkte zudem in Arbeiten von Yuri Grigorovich („Spartacus“) und Christopher Wheeldon („Alice im Wunderland“) mit. Es folgte ein einjähriges Engagement am Südböhmischen Theater in Budweis, wo er mit dem Choreographen Petr Zuska zusammenarbeitete.
Seit 2018/19 ist er Mitglied im Ballett der Oper Graz. In der Spielzeit 2021/22 tanzte er Jäger („Rotkäppchen“), Waldwesen („Der Wolf“), Palemon bzw. Freund des Palemon und Triton („Undine“) und in „Schwanengesang“.
In der Saison 2022/23 wirkt er in den Produktionen „Zum Sterben zu schön“, „Carmen“ und „Der Tod und das Mädchen“ mit.

























