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David Bennent

David Bennent wurde 1966 in Lausanne geboren. Sein Debüt als Oskar Matzerath in Volker Schlöndorffs Verfilmung von Günther Grass’ „Die Blechtrommel“. machte ihn 1979 sogleich weltberühmt.
Von 1990 bis 1997 gehörte David Bennent dem Ensemble von Peter Brook an. Hier wurde er bereits bei seinem Debüt als Caliban in Brooks berühmter Inszenierung von Shakespeares „Sturm“ begeistert gefeiert. 1993 spielte er mehrere Rollen in Brooks Inszenierung von „L’homme qui“ nach Oliver Sacks, und 1996 sah man ihn als Horatio in Brooks „Qui est là“.
Mit seinem Vater stand er gemeinsam in Becketts „Endspiel“ als Clov 1995/96 auf der Bühne, einer international überaus erfolgreichen Inszenierung, die in deutscher und französischer Sprache gespielt wurde, sowie einem Friedrich Hölderlin/Heiner Müller-Abend, bei dem er Müllers „Bildbeschreibung“ rezitierte.
1999 war David Bennent mit seiner Schwester Anne in der Uraufführung von George Taboris „Fegefeuer“ am Wiener Akademietheater zu sehen. In Berlin spielte er 2002 am Berliner Ensemble in Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ (Regie: Leander Haußmann), in George Taboris „Das Erdbeben-Concerto“ (2002) und in „Die Juden“ (2003), ebenfalls von George Tabori. 2016 spielte er den Mammon im „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen. Zuletzt stand er 2017 als Rimbaud in „GLUT. Siegfried von Arabien“ auf der Nibelungen Festspielbühne.
Zu seinen letzten Filmen zählen „Traumschatten“ (Regie: Steffen Groth) und „Ulzan–Das vergessene Licht“ (Regie: Volker Schlöndorff) sowie „Nebel im August“ (Regie: Kai Wessel). 2019 spielte er in der letzten Staffel von Ferdinand von Schirachs „Schuld“ die Hauptrolle in der Folge „Der kleine Mann“ sowie im „Tatort Münster – Dann steht der Mörder vor der Tür“.
2021 gastiert er an der Oper Graz als Rezitator in „Der Sturm“ von Jean Sibelius.


























































































































