Gerald Pichowetz

Gerald Pichowetz besuchte bereits mit 17 Jahren die Schauspielschule Kraus und nahm zwei Jahre bei Lola Braxton Unterricht (nach der Stanislawskij-Methode). Seither wirkte der Künstler in unzähligen Schauspielproduktionen unterschiedlichster Gattungen mit von „Boeing-Boeing“ bis „Charleys Tante“, von „Biedermann und die Brandstifter“ bis „Was Ihr wollt“ (Junker Tobias), von der „Komödie der Irrungen“ (Dromeo von Syrakus, Dromeo von Ephesus) über diverse Nestroyrollen bis zu den Titelrolle von „Der Bockerer“ und „Der Hauptmann von Köpenick“. Auch Musiktheaterproduktionen befinden sich auf seiner Repertoireliste: „Kiss Me, Kate“ (Ganove), „My Fair Lady“ (Alfred P. Doolittle), „Der Mann von La Mancha“ (Sancho Pansa), „Scrooge – A Christmas Carol“ (Scrooge), „Fiakermilli“ (Fürst), „Der Hofrat Geiger“ (Pfüller), „Die Fledermaus“ (Frosch), „Boccaccio“ (Lambertuccio), „Zwei Herzen im Dreivierteltakt“ (Theaterdirektor) und „Im weißen Rössl“ (Gieseke). Der Künstler ist überdies einem breiten Publikum aus Film und Fernsehen (u. a. die Serie „Kaisermühlen Blues“) bekannt. Seit Jahren ist Pichowetz auch als Werbe- und Synchronsprecher tätig, beispielsweise bei „Ein Schweinchen namens Babe“ (hier führte er auch für die österreichische Fassung Synchronregie). Es liegen die CD-Produktionen vor: „Lunger da net rum“ (1995) und „Wiener Lavendl“ (1999). Seit 2001 leitet er in Wien das Gloria-Theater.
2011/12 gastierte er an der Oper Graz als Süffle („Der Vogelhändler“). 2021/22 ist er hierorts als Gustav Kasulke in der Neuproduktion von Nico Dostals Operette „Cliva“ zu erleben.





























































































































































