Johanna Danhauser


Dramaturgie

Johanna Danhauser studierte Dramaturgie (Bachelor) an der HMT Leipzig und absolvierte das Masterstudium für Musik und Performance an der Universität Bayreuth, wo sie am Forschungsinstitut für Musiktheater als studentische Hilfskraft beschäftigt war. Es folgten Praktika an der Deutschen Oper Berlin, dem Staatstheater Nürnberg, der Süddeutschen Zeitung und am Goethe-Institut Nigeria. Als Dramaturgin war sie von 2015–18 an der Oper Stuttgart sowie von 2020–22 bei der Ruhrtriennale tätig. Produktionsdramaturgien führen sie ans Konzerttheater Bern, die Oper Graz und die Münchener Biennale. Sie betreute Inszenierungen von Neco Çelik, Anika Rutkofsky, Lulu Obermayer, Maximilian von Mayenburg und Heinrich Horwitz. Außerdem arbeitete sie mit den Komponist:innen Sarah Nemtsov, Lucia Kilger & Nicolas Berge sowie Michael Wertmüller zusammen. Johanna Danhauser war Stipendiatin im Next-Generation-Programm der ASSITEJ und Preisträgerin des RING AWARD 2021. Seit April 2022 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Musikwissenschaft (Prof. Dr. Kordula Knaus) der Universität Bayreuth und promoviert zum Thema „Dekolonisierung Neuer Musik-Festivals in Deutschland. Strategien, Konsequenzen, Widerstände“ (AT).