Lorenzo Fioroni

1972 in Locarno geboren, studierte Lorenzo Fioroni nach einer Ausbildung zum Cellisten und einer intensiver Konzerttätigkeit Opernregie an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater Hamburg und arbeitete mit Ruth Berghaus und Götz Friedrich. Eigene Regiearbeiten, für die Fioroni in der Fachzeitschrift „Opernwelt“ bereits mehrfach als „Bester Regisseur“ nominiert wurde, realisierte er in Münster, Osnabrück, Heidelberg, Augsburg und Luzern, an den Staatstheatern in Mannheim, Oldenburg, Mainz und Kassel, an der Deutschen Oper Berlin sowie bei den Dresdner Musikfestspielen. Das Spektrum seiner Produktionen reicht neben Schauspielinszenierungen von „Orphée aux enfers“, „Così fan tutte“ oder „L’Italiana in Algeri“ über „Nabucco“, „Simon Boccanegra“, „La Traviata“, „Turandot“, „Les contes d’Hoffmann“ bis hin zu „Dialogues des carmélites“, „Peter Grimes“, „L’incoronazione di Poppea“ und „Le grand Macabre“.
Fioroni gewann 2005 den Götz-Friedrich-Preis für Regie; seine Augsburger Inszenierungen von „Carmen“ und „Elektra“ wurden für den deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert.
An der Oper Graz inszenierte er in der Saison 2015/16 die Grazer Erstaufführung von Bohuslav Martinůs „Die Griechische Passion“, die mehrfach ausgezeichnet wurde, und den Doppelabend „Cavalleria rusticana“ / „Pagliacci“. Zur Eröffnung der Spielzeit 2022/23 kehrt er nach Graz zurück und setzt hier Benjamin Brittens „War Requiem“ in Szene.




























































































































