Magdalena Fuchsberger
Die gebürtige Salzburgerin Magdalena Fuchsberger studierte Musiktheaterregie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Ihr erstes Festengagement als Regieassistentin mit eigener Inszenierungstätigkeit im Bereich Musiktheater erhielt sie am Landestheater Linz. Ab der Spielzeit 2011/2012 wurde sie von Jossi Wieler als Regieassistentin und Abendspielleiterin an die Oper Stuttgart engagiert, wo sie auch für die Leitung von Wiederaufnahmen verantwortlich war. Als Assistentin arbeitete sie beispielsweise mit Jossi Wieler, Sergio Morabito, Andrea Breth und Stefan Herheim u. a. an der Oper Stuttgart, an der Berliner Staatsoper, beim Festival d’Aix-en-Provence, am Grand Théâtre de Genève und den Bregenzer Festspielen. Seit 2015 ist Magdalena Fuchsberger als freischaffende Musiktheaterregisseurin tätig.
Zuletzt inszenierte Fuchsberger die Uraufführung von Karola Obermüllers Musiktheater „Gerade sein und Mensch werden: Sophie Scholl“ am Theater Heidelberg, „Der fliegende Holländer“ beim Opernfestival in Plovdiv (Bulgarien) und „La Traviata“ an der Nationaloper Tirana und am Volkstheater Rostock. 2018 fand die viel besprochene Inszenierung von „Simon Boccanegra“ am Theater Hagen statt, von der die Fachzeitschrift „Die Opernwelt“ schrieb: „Eine der besten Verdi-Inszenierungen der letzten Jahre in Deutschland.“ Außerdem wurde Magdalena Fuchsberger für diese Arbeit 2019 von der „Opernwelt“ in der Rubrik „Nachwuchskünstlerin des Jahres“ nominiert.
2022/23 arbeitet sie erstmals an der Oper Graz und inszeniert hier die österreichische Erstaufführung von Kurt Weills „Ein Hauch von Venus“. 2023 gibt Magdalena Fuchsberger mit „Les Dialogues des Carmélites“ ihr Regiedebut an der Wiener Staatsoper.







































































































































