Michael Bachhofer

Michael Bachhofer ist vor allem für seine ultrahochauflösenden, großformatigen Fotografien bekannt, die jeweils aus Zehntausenden von Einzelfotos bestehen und oft durch das Mikroskop aufgenommen werden. Er studierte mehrere Fächer an sechs Universitäten und verbrachte ein Jahr an der Tokyo University of the Arts, wo er sich auf Kunstanatomie und Fotografie konzentrierte.
Bachhofer arbeitet im Gebiet zwischen Kunst und Wissenschaften, vor allem im Bereich partizipative Kunst, sowie Kunst im öffentlichen Raum. Seine Arbeiten wurden in einigen der großen Museen in Wien, auf internationalen Kunstfestivals wie der Ostrale, dem Klanglichtfestival in Graz und der NordArt, sowie in Zeitschriften wie European Photography gezeigt. Mehrere seiner Großbildinstallationen sind dauerhaft in Wien (zum Beispiel Praterstern) und Marchegg (zum Beispiel Schlosspark) zu sehen.
Seit 2018 arbeitet er im Bereich Projektion und Animation für die Bühnenbilder von Alexia Redl an den Opernhäusern Chemnitz und Graz. Dort erweitert er die Bühne beziehungsweise den Bühnenraum mit aufwändigen Montagen – analog wie digital. Er erhielt das Jahresstipendium in bildender Kunst des Landes Kärnten 2018, sowie mehrere Projektförderungen von BKA, Land Kärnten und MA7. Bachhofer war 2018 geladener Künstler am JRC der Europäischen Kommission. Seine Arbeiten sind Teil folgender Sammlungen: Österreichische Nationalbank, bene-Stiftung, FRAMOS Young Art Collection, Hotel Altstadt Vienna.
An der Oper Graz gestaltete er in der Saison 2021/22 beim Familienmusical „Robin Hood“ sowie 2022/23 beim Familienmusical „Frau Holle“ die Projektionen und Animationen.




























































































































