Mignon Ritter

In Düsseldorf geboren, studierte Mignon Ritter an der Grazer Universität für Musik und Darstellende Kunst bei Wolfram Skalicki und Hans Schavernoch. Ihre Diplomarbeit („Schönberg Trilogie“) wurde 1996 mit dem Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst ausgezeichnet. 1998 erhielt sie den Publikumspreis beim „Ring Award“.
Seit 1994 entstanden Ausstattungen in Graz („Zyankali 2000“ von Robert Wolf, „Der Schüler Gerber“ von Felix Mitterer nach Torberg, „Brot und Spiele“ von Patrick Boltshauser, „Andorra“), für den steirischen herbst („Die Unterschrift“ von Robert Wolf) und am Stadttheater Gießen („Fette Männer im Rock“, „Die Mausefalle“). Für Inszenierungen von Ulrike Beimpold arbeitete sie in Bad Ischl („Die lustige Witwe“) und Baden („Orpheus in der Unterwelt“). Zu ihren Arbeiten an der Oper Graz zählen die Kostüme für Tatjana Gürbacas Inszenierung von „Turandot“, die Bühne für „Hello, Dolly!“, sowie in der Saison 2019/20 die Bühne für das Familienmusical „Pünktchen und Anton“. Mit Michael Schilhan arbeitete sie an der Oper Graz („Der Wildschütz“, „Die lustigen Weiber von Windsor“), an der Volksoper Wien („Der Vogelhändler“) und bei den Festspielen Gutenstein („Der Bauer als Millionär“). Schilhans Inszenierung von „My Fair Lady“, für die sie 2008 die Bühne entwarf, ist 2020 erneut in Graz zu sehen.
Seit 1999 ist Mignon Ritter für die künstlerische Ausstattung der Opernredoute verantwortlich. In Salzburg unterrichtet Mignon Ritter seit 2004 in der Abteilung für Kostüm und Bühnenbild an der Universität Mozarteum.




























































































































