Nacho de Paz

Der Dirigent Nacho de Paz ist vor allem für seinen Einsatz für die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts bekannt. Seine Arbeit im zeitgenössischem Repertoire ist eine Referenz in Spanien. Er hat Master-Abschlüsse in Klavier und Komposition und wurde mit den internationalen Kompositionspreisen Joan Guinjoan (2002), Luigi Russolo (2003) und SGAE für Elektroakustik (2004) ausgezeichnet. Er spezialisierte sich auf Orchesterdirigieren bei Arturo Tamayo und Pierre Boulez. Vom Ensemble Modern als Dirigent ausgewählt, erwarb er einen Master in Zeitgenössischer Musik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Aufgrund der COVID-19-Pandemie nahm er 2020 seine Tätigkeit als Komponist wieder auf und wurde 2021 mit dem SGAE-Cullerarts Kompositionspreis ausgezeichnet.
Er dirigierte die meisten zeitgenössischen spanischen Orchester und internationalen Ensembles (Klangforum Wien, PHACE, Ensemble Recherche, Vertixe Sonora) und arbeitete mit großen Fernsehsendern zusammen, um neue Partituren für Stummfilme des 20. Jahrhunderts aufzunehmen. Er hat fast 400 Uraufführungen dirigiert und 14 CDs und DVDs veröffentlicht.
Derzeit ist er regelmäßiger Gastdirigent von PHACE in Wien. Zu den jüngsten und kommenden Engagements zählen Kooperationen mit Teatro Real, Wiener Konzerthaus, ARTE TV, Orquesta y Coro Nacionales de España, Ensemble intercontemporain, The Barbican Centre London, Resis Festival, Philharmonie Luxembourg, Alte Oper Frankfurt, Oper Graz und Orquestra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya.






































































































































