Nina Lepilina

Nina Lepilina kam in Moskau zur Welt und studierte Kostümbild am Moskauer Künstlertheater, an dem sie von 1992 bis 1994 tätig war. Mit der Kostümbildnerin Moidele Bickel arbeitete sie anlässlich von Peter Steins Moskauer Inszenierung der „Orestie“ zusammen. 1995 folgte sie einer Einladung von Heiner Müller und gastierte am Berliner Ensemble. Seitdem lebt sie in Berlin und ist als freischaffende Kostümbildnerin tätig.
Engagements für Theater, Oper und Tanz führten sie in Berlin ans Theater am Halleschen Ufer, an die Volksbühne, das Deutsche Theater, das Jüdische Museum und das Konzerthaus Berlin, in Hannover an die Staatsoper, zum Ballett und ans Schauspielhaus, ans Hans-Otto-Theater Potsdam, an die Theater in Freiburg, Lübeck, Luzern, Bern und Bonn. Für die Oper von Nowosibirsk erarbeitete sie im Rahmen einer Koproduktion der Russischen Kulturtage mit dem Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland die Kostüme für die Oper „Leben mit einem Idioten“. Dafür wurde sie für die Ausstattung im Jahr 2004 in Moskau mit dem Theaterpreis „Goldene Maske“ ausgezeichnet.
Mit der Regisseurin Adriana Altaras verbindet sie eine kontinuierliche Zusammenarbeit, so auch bei „Die verkaufte Braut“, die in der Spielzeit 2022/23 an der Oper Graz zu sehen ist.




























































































































