Polina Pastirchak

Die Sopranistin Polina Pastirchak kam in Budapest zur Welt. Ihre Karriere begann 2009 mit zahlreichen Preisen beim Concours de Genève, sowie 2012 mit einem Sonderpreis beim ARD-Musikwettbewerb. Zu ihren internationalen Erfolgen zählen Vespina (in Cavallis „Veremonda“) in Schwetzingen, Partenope bei den Händel-Festspielen Karlsruhe (unter Michael Hofstetter), Woglinde und Gutrune („Der Ring des Nibelungen“) in Genf (unter Ingo Metzmacher) bzw. in Budapest (unter Adam Fischer), Mimì („La Bohème“) in St. Gallen und Violetta Valery („La Traviata“) in Toulouse. In Budapest war sie in der Uraufführung von György Selmeczis Oper „Spiritisti“ (als Colombina) sowie in der Titelpartie von Richard Strauss’ „Daphne“ (unter Zoltán Kocsis) zu sehen. Zu ihrem Repertoire an der Staatsoper Budapest zählen die Gräfin in „Le nozze di Figaro“, Donna Anna („Don Giovanni“), Amelia („Simo Boccanegra“), Desdemona („Otello“), Micaela („Carmen“) und Nedda („Pagliacci“). In Planung sind ihr Rollendebut als Agathe („Der Freischütz“ – unter René Jacobs auf Europatournee), Mendelssohn Bartholdys „Paulus“ in Genf sowie Mélisande in Budapest.
Zu ihrem Konzertrepertoire zählen Beethovens Symphonie Nr. 9, Mahlers Symphonien Nr. 2, 4 und 8, Verdis „Messa da requiem“; zudem ist sie auch als Liedsängerin erfolgreich und hat ein Portrait-Album (mit Liedern von Strauss, Schostakowitsch, Bartók und Kodály) veröffentlicht und singt Mozart-Arien auf Sabine Meyers Solo-Album, das 2014 veröffentlich worden ist.
Ihr Debüt an der Oper Graz gab sie 2017 als Mimì in „La Bohème“. 2019/20 sang sie hier die Gänsemagd („Königskinder“) und 2021/22 Dorotka in der Neuproduktion von „Schwanda, der Dudelsackpfeifer“. Für das Neujahrskonzert 2023 kehrt sie zurück an die Oper Graz.




























































































































