Regina Schörg

In Wien geboren, hat Regina Schörg in ihrer Heimatstadt die Opernschule des Konservatoriums (unter Waldemar Kmentt) mit Auszeichnung abgeschlossen. Es folgte ein dreijähriges Engagement am Landestheater Linz, woraufhin sie drei Jahre lang Ensemblemitglied der Volks- und Staatsoper Wien war. Der internationale Durchbruch gelang ihr 1999 als Eudoxie („La Juive“) unter der Leitung von Simone Young. Gastengagements – mit Partien wie „Figaro“-Gräfin, den Titelpartien von „Lucia di Lammermoor“, „La Traviata“, „Die lustige Witwe“ und als Rosalinde („Die Fledermaus“) – führten sie an die großen Opernhäuser in Europa, Japan, Australien und in die USA (San Francisco) sowie zu bedeutenden internationalen Festspielen (Salzburg, Wiener Festwochen) und die wichtigsten europäischen Konzerthäuser. Während ihrer Karriere arbeitete sie mit namhaften Dirigenten (wie Daniel Barenboim, Bertrand de Billy, Kirill Petrenko, Riccardo Muti) und Regisseur:innen (wie Harry Kupfer, Christine Mielitz, Robert Carsen).
Mittlerweile singt sie Charakterpartien wie Marcellina („Le nozze di Figaro“), Orlofsky („Die Fledermaus“), Mirabella („Der Zigeunerbaron“), Stasa Kokozow („Der Graf von Luxemburg“) und Audrey II („Der kleine Horrorladen“) und ist zudem als Regisseurin erfolgreich („Hänsel und Gretel“, „Wiener Blut“, „Der Bettelstudent“ und „Der kleine Horrorladen“) Ihr vielseitiges Schaffen ist auf sechs Operngesamtaufnahmen, DVDs, Lieder- und Arien-CDs (u. a. mit Johan Botha) dokumentiert.
Ihr Debut an der Oper Graz gibt sie 2022/23 als Mrs. Kramer in der österreichischen Erstaufführung von Kurt Weills „Ein Hauch von Venus“.






































































































































