Roland Kluttig

Roland Kluttig wurde 2020 Chefdirigent der Oper Graz und der Grazer Philharmoniker. Zuvor hatte er an diesem Haus bereits erfolgreich Wagners „Tristan und Isolde“ und Neuproduktionen von Dukas’ „Ariane et Barbe Bleu“ und Szymanowskis „Król Roger“ geleitet.
Der aus Sachsen stammende Dirigent studierte an der Dresdner Musikhochschule sowie bei Peter Eötvös, war von 2000 bis 2004 Kapellmeister an der Staatsoper Stuttgart und von 2010 bis 2020 Generalmusikdirektor am Landestheater Coburg. An der Stuttgarter Staatsoper leitete er die Neuproduktionen von „Le nozze di Figaro“ und „Salome“ (in der Inszenierung von Kirill Serebrennikow). Weiters gastierte er an der Oper Frankfurt („Euryanthe“), der Hamburgischen Staatsoper („Die tote Stadt), der schwedischen Norrlandsopera („Peter Grimes“, „Wozzeck“) und bei den Salzburger Festspielen („Neither“ von Morton Feldman). 2022 debutiert er mit „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ an der Komischen Oper Berlin.
Auf dem Konzertpodium ist Roland Kluttig für sein breites Repertoire von Rameau bis Lachenmann bekannt und gastiert regelmäßig bei Orchestern wie dem London Philharmonia Orchestra, den deutschen Rundfunkorchestern in München, Frankfurt, Stuttgart und Berlin, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Seoul Philharmonic oder dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg.
An der Oper Graz leitet er in der Saison 2022/23 die Premieren von „Die verkaufte Braut“, „Katja Kabanova“ und „War Requiem“ sowie die Wiederaufnahme von „Don Carlo“. Im Konzert kommen das Neujahrskonzert 2023, Gustav Mahlers Symphonie N° 3, Robert Schumanns „Szenen aus Goethes ,Faust‘“ sowie das Abschlusskonzert am Ende der Intendanz von Nora Schmid hinzu.






































































































































