Silke Fischer

Silke Fischer studierte Bühnengestaltung an der Hochschule für Kunst in Utrecht und an der Kunstuniversität Graz, wo sie ihr Studium mit Diplom mit Auszeichnung und dem Würdigungspreis der Kunstuniversität 2003 abschloss.
Während des Studiums arbeitete sie im Kostümatelier des Niederländischen Tanztheaters NDT in Den Haag u. a. für Produktionen von Jiři Kylián, Hans van Manen, Paul Lightfoot, William Forsythe und Johan Inger. Nach dem Studium arbeitete Silke Fischer als Bühnen- und Kostümbildnerin an der Staatsoper Hannover, der Oper Graz, dem Schauspielhaus Graz, dem Salzburger Festspielhaus, dem Festspielhaus St. Pölten, dem Landestheater Linz, dem Landestheater Niederösterreich, dem Abrons Art Centre New York und dem Baruch Performing Art Centre New York. Hierbei kam es zur Zusammenarbeit mit Karl M. Sibelius, Jörg Mannes, Gerhard Willert, Caro Thum, Rainer Mennicken, Christian Wittmann, Catherine Guerin, Beverly Blankenship, Peter Breuer, Henry Mason, Seollyeon Konwitschny, Rosamund Gilmore und Marguerite Donlon. Silke Fischer arbeitete mit an Produktionen in den Bereichen Tanz und Ballett, Schauspiel, Oper, Operette und Musical, sowie Musikvideo und Tanzfilm.
Am Landestheater Linz war sie von 2005 bis 2007 Leiterin der Kostümabteilungen unter den Intendanten Michael Klügl und Rainer Mennicken. Seit 2015/16 ist sie an der Oper Graz als Kostümleiterin tätig und entwarf hier die Kostüme für den Ballettabend „Wunderlich“ (2017), das Bühnen- und Kostümkonzept für den Opern-Kurzgenuss „Hotel Elefant“ im Hotel Wiesler (2017 / 2019), den Ballettabend „Tan(z) Go!“ und die Opernproduktion „Der Korridor“. In der Saison 2022/23 entwirft sie die Ausstattung zu Beate Vollacks Choreographie von „Der Tod und das Mädchen“.




























































































































