Sonja Šarić

Die in Serbien geborene Sopranistin Sonja Šarić studierte Sologesang studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim bei Snežana Stamenković. 2013 debutierte sie bei den Salzburger Festspielen, 2014 bei den Festspielen in Baden-Baden sowie am Theater von Ostrava als Maria Stuarda. 2011 sang sie die Gräfin in „Le nozze di Figaro“ bei der Sommeroper in Bamberg.
Sonja Šarić ist Gewinnerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe und erhielt 2012 beim Internationalen Antonín-Dvořák- Gesangswettbewerb den Preis für die beste Mozart-Arie, den Publikumspreis sowie den Ersten Preis in der Kategorie „Nachwuchs-Sänger“.
Neben Opernpartien von Bellini, Charpentier, Mozart, Stravinsky, Verdi und Wagner zählen auch Operetten von Kálmán, Lehár und Strauß zu ihrem Repertoire. Ihr Konzertrepertoire umfasst Bach (Messe in h-Moll, „Johannes-Passion“, „Weihnachtsoratorium“), Händels „Judas Maccabaeus“, Mozart-Messen und Vivaldis „Gloria“. 2014 gab sie ihr Japan-Debut mit Beethovens Symphonie N° 9. Sonja Šarić widmet sich auch intensiv dem Liedgesang, vornehmlich Schubert, Debussy, Rachmaninow und Richard Strauss.
Gastspiele führten sie als Leonora („Il trovatore“) nach Zagreb, Linz und Mannheim. In Amsterdam war sie als Gerhilde („Die Walküre“) verpflichtet, und in dieser Partie gibt sie auch ihr Debut an der Opéra National de Paris.
Als Mitglied im Opernstudio der Oper Graz sang sie Gräfin („Le nozze di Figaro“), Madama Cortese („Il viaggio a Reims“), Leonora, Nedda („Pagliacci“) und Alma („Hotel Elefant“). Im Frühjahr 2021 kehrt sie als Gräfin in „Le nozze di Figaro“ an die Oper Graz zurück.