Susanne Scholz

Susanne Scholz wirkt als Geigerin auf Instrumenten der Renaissance, des Barock und der Klassik wie auch als Leiterin von Ensembles vom Renaissanceconsort bis hin zum Opernensemble. Konzerte, Meisterkurse und Vorträge führen sie nach Europa und darüber hinaus. Nach jahrelanger Tätigkeit an der HMT Leipzig unterrichtet sie an der Kunstuniversität Graz, forscht und erforscht neues Repertoire und geht der Frage nach, wie dieses an ein im Wandel befindliches Publikum weiterzugeben ist.
Studiert hat Susanne Scholz in Graz, Wien und Den Haag, gespielt mit Ensembles aus und in vielen Ländern, besonders lange Zeit mit „Les Arts Florissants“ in Paris und mit „La Petite Bande“ in Brüssel. Von 1995 bis 1999 unterrichtete sie in Wien, dann in Leipzig, und seit 2013 ist sie in Graz Professorin für Barockvioline bzw. für Kammermusik/Barockorchester.
Große Opernproduktionen leitete sie vor allem in Leipzig, viele davon als Erstaufführungen in heutiger Zeit, mit Opern von Heinichen, Telemann, Bononcini, Förster, Blow, Hasse. Hinzu kommen wichtige Bühnenwerke von Vivaldi, Purcell, Campra, Stradella, Fux, Draghi und Lully. Bei all diesen von ihr konzipierten Produktionen legt Susanne Scholz größten Wert auf die Art der musikalischen wie szenischen Umsetzung und leitet selbst die musikalische Seite der Produktionen vom Konzertmeisterpult aus. Im Rahmen des OpernKurzgenusses leitete sie bereits „Il combattimento di Tancredi e Clorinda“, Georg Friedrich Händels „Apollo e Dafne“, Antonio Maria Bononcinis „Die Enthauptung von Johannes dem Täufer“ und zuletzt „La serva padrona“. 2022/23 steht Rameaus „Pigmalion“ unter ihrer Leitung.




























































































































