Vassilis Christopoulos

Vassilis Christopoulos wurde in München geboren und wuchs in Athen auf, wo er 2017 die neue Spielstätte der Griechischen Nationaloper mit „Elektra“ eröffnete. Christopoulos war von 2011 bis 2014 Künstlerischer Leiter des Staatsorchesters Athen und dirigierte dort in drei Jahren 14 Uraufführungen. Von 2005 bis 2015 war er zudem Chefdirigent und Künstlerischer Leiter der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. 2013 wurde er von der französischen Republik zum „Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres“ ernannt.
Christopoulos dirigierte renommierte Orchester wie das Philharmonia Orchestra, das Mozarteumorchester, die NDR Radiophilharmonie, die Staatsphilharmonie Nürnberg, das New Japan Philharmonic, das Queensland Symphony Orchestra, die Deutsche Radiophilharmonie, das Symphonieorchester Flandern, das Staatsorchester Kassel, das Hessische Staatsorchester Wiesbaden, das Orchestre National des Pays de la Loire, die Bremer Philharmoniker, das Qatar Philharmonic und das Symphonieorchester des Tschechischen Rundfunks.
Zu seinen Einspielungen zählt die Erstaufnahme von Konzerten von Nikos Skalkottas mit dem Staatsorchester von Thessaloniki für BIS. Seine CD „Mozart Arias“ mit der französischen Sopranistin Géraldine Casey und der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz wurde von der „Académie internationale du disque lyrique“ in Paris mit einem goldenen Orpheus für die beste Mozart Aufnahme 2009 ausgezeichnet.
Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden dirigierte Christopoulos 2016 „Die Frau ohne Schatten“, in Athen 2019 „Lady Macbeth von Mzensk“ und 2020 „Wozzeck“. 2022 gibt er an der Oper von San Francisco sein Debut mit „Eugen Onegin“.
An der Oper Graz leitete er die Grazer Erstaufführung von Hans Werner Henzes Ballett „Undine“ in der Choreographie von Ballettdirektorin Beate Vollack.




























































































































