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Aus dem Bücherregal des Ensembles: Lesetipps von Theresa Reitinger
Theresa Reitinger arbeitet in der Maske der Oper Graz und teilt hier ihre persönliche „Best of“-Liste aus ihrem Bücherregal.
Theresa Reitinger arbeitet in der Maske und gibt heute Einblick in das Beste aus ihrem Bücherregal:
„Die besten Bücher aus meinem Regal sind die, die über inspirierende Frauen erzählen oder selbst von solchen geschrieben werden. In „Good Night Stories for Rebel Girls“ findet man 100 solcher Mut machenden Geschichten über beeindruckende Frauen.
Die Lyrikerin und Rapperin Kate Tempest erzählt in „Worauf du dich
verlassen kannst“ vom Leben vier junger Menschen, welches durch den banalen Überlebenskampf in einer Großstadt, von Niedriglohnjobs, Drogen und Instabilität, gezeichnet ist. Vor allem ihr Schreibstil ist faszinierend: schnell, ehrlich und gnadenlos – der Stil einer Rapperin.
In ihrer Autobiographie „Weisst du was ich meine“ berichtet die Rapperin Nura von der Flucht als dreijähriges Mädchen aus Kuwait nach Deutschland und dem Leben im Flüchtlingsheim.
Die autobiografische Erzählung Stefanie Sargnagels („Dicht. Aufzeichnungen einer Tagediebin“) erzählt von ihrer Jugend unter Trinkern und anderen, von der Gesellschaft ausgeschlossenen, Charakteren. „Ein Roman, so erfrischend wie ein Dosenbier“ – diese Pressemeldung finde ich sehr treffend!
In dem Fantasyroman „Children of Blood and Bone” von Tomi Adeyemi geht es um die Heldinnenreise von Zélie, welche einer unterdrückten Bevölkerungsgruppe mit magischen Fähigkeiten angehört.
„Willkommen in der Hölle“ von Visa Vie erzählt die erschütternde
Geschichte der kleinen Mina in einem Flüchtlingslager in Griechenland. Der Kaufpreis des Buchs kommt einer Hilfsorganisation auf den griechischen Inseln zu Gute.
Zum Schluss möchte ich noch meine große Krimiliebe anhand von
Agatha Christie zum Ausdruck bringen – das geht einfach immer! Mit
Thomas Bernhards „Heldenplatz“ erinnere ich mich zurzeit an meine
zuletzt besuchte Vorstellung im Schauspielhaus Graz zurück – in der
Hoffnung Theater bald wieder live genießen zu können!“

Zum Gedenken an Stefan Mickisch
Stefan Mickisch, der das Grazer Publikum regelmäßig mit seinen beeindruckenden musikalischen Stückeinführungen begeisterte, ist im Februar 2021 verstorben. Am 8. März hätte er in der Oper Graz Richard Wagners Oper „Der fliegende Holländer“ präsentiert.
Stefan Mickisch, der das Grazer Publikum regelmäßig mit seinen beeindruckenden musikalischen Stückeinführungen begeisterte, ist im Februar 2021 verstorben. Am 8. März hätte er in der Oper Graz Richard Wagners Oper „Der fliegende Holländer“ präsentiert.
Seit vielen Jahren zählt Stefan Mickisch zum Fixpunkt im Vorstellungsbetrieb der Oper Graz – seine äußerst fundierten, aber auch unterhaltsamen Stückeinführungen begeisterten regelmäßig das Publikum im gesamten deutschsprachigen Raum. Am 8. März hätte er das Publikum der Oper Graz auf die Premiere von Richard Wagners „Der fliegende Holländer“ eingestimmt.
Das Team der Oper Graz wird Stefan Mickisch stets als vielseitigen Künstler und besonderen Menschen in Erinnerung behalten.

Die Oper kocht: Palatschinkenspinatauflauf von Bernd Krispin
Dramaturg Bernd Krispin kocht in seiner freien Zeit sehr gerne vegetarisch. Hier sein Palatschinkenspinatauflauf zum Nachkochen.
Dramaturg Bernd Krispin kocht in seiner freien Zeit sehr gerne vegetarisch. Hier sein Palatschinkenspinatauflauf zum Nachkochen (klicken Sie sich auch durch die Bilder links):
Zutaten
– Palatschinkenteig
150 g Mehl
2 Eier
¼ l Milch
Salz
– Spinatfülle
800 g tiefgefrorener Blattspinat
1 Zwiebel, nudelig geschnitten
Salz, Muskat, Pfeffer
Olivenöl
– Eierguss
3 Eier
200 ml Schlag
200 g Käse, gerieben
2 Knoblauch, fein gehackt
Salz, Muskat
– Joghurtdipp
2 Becher griechisches Joghurt
Schnittlauch, fein gehackt
4 bis 6 Radieschen
Abrieb einer unbehandelten Zitrone
1 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer (oder Chiliflocken)
Zubereitung
Am Vortag die Palatschinken zubereiten, den tiefgefrorenen Blattspinat in kochendem Salzwasser kurz auftauen und tüchtig auspressen, die nudelig geschnittene Zwiebel in Olivenöl glasig dünsten. Alles separat bis zum nächsten Tag kaltstellen.
Rund zwei Stunden vor dem Servieren Backrohr auf 175° (Ober- und Unterhitze) aufheizen.
Blattspinat fein hacken, mit der gedünsteten Zwiebel mischen und würzen.
Eierguss zubereiten.
Eine tiefe, runde Pfanne ausbuttern. Die Palatschinken auf Pfannengröße zurechtschneiden. Zuunterst kommt eine Palatschinken, darauf einige Esslöffel Spinatfülle sorgfältig glattstreichen, darauf eine Esslöffel vom Eierguss. Die zweite Palatschinke darauflegen, mit sanftem Druck glattpressen. Nun Spinatfülle, Eierguss und Palatschinken in stetem Wechsel daraufschichten. Für den Abschluss zwei Esslöffel Spinatfülle mit dem restlichen Eierguss vermischen, über die oberste Palatschinke gießen.
Im Rohr circa 60 Minuten backen. Vor dem Servieren noch 30 Minuten auskühlen lassen.
Während der Backzeit für den Joghurtdipp alle Zutaten glattrühren und bis zum Servieren kaltstellen.
Den Auflauf in tortenstückgroße Stücke aufteilen, mit Joghurtdipp und einem grünen Salat servieren.