Auf einen Kaffee mit Kostüm- und Bühnenbildnerin Saskia Rettig
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Wann war Ihre erste Berührung mit Franz Schubert? Können Sie sich daran erinnern?
Saskia Rettig: An einen speziellen Moment kann ich mich nicht erinnern, doch die Musik Schuberts hat mich in meiner Kindheit begleitet, da bei uns zu Hause ausschließlich und sehr viel klassische Musik gehört wurde, und da haben sich mir die Sinfonien Schuberts sehr stark eingeprägt. Später habe ich dann auch auf der Geige Kammermusik von Franz Schubert gespielt, zusammen mit meiner Schwester am Klavier.
Was für Themen, Schlagwörter, Bilder kommen Ihnen bei seiner Musik in den Sinn?
Saskia Rettig: Natur und Naturwahrnehmung, Sehnsucht, Fröhlichkeit und Trauer, Naturgewalt …
In welche Welten entführen Sie die Zuschauerinnen und Zuschauer ab dem 1. April?
Saskia Rettig: Ich hoffe, in eine Ahnung der Welt Franz Schuberts, in meine eigene und in die ganz spezifische Welt-Wahrnehmung des jeweiligen Zusehers/-hörers, wechselnd zwischen Fiktion und Realität, Historie und Moderne, zwischen Musik und Bild.
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