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7. Orchesterkonzert
Ludwig van Beethoven: Tripelkonzert für Klavier, Violine und Violoncello in C-Dur, op. 56
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 6 in A-Dur, WAB 106
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Roland Kluttig und die Grazer Philharmoniker nehmen sich in diesem Orchesterkonzert zweier Werke an, die zwar von vielgespielten Komponisten stammen, dennoch wenig auf den Spielplänen zu finden sind. Ludwig van Beethovens Tripelkonzert wird oft als ein verstecktes Cellokonzert beschrieben, so prominent ist die Rolle, die das Instrument im Trio mit Geige und Klavier innehat. Schon die Besetzung ist ungewöhnlich, die Form ist es auch – das Orchester ist nach dem dominanten Beginn nur mehr für das Hintergrund-Kolorit zuständig. Auch Bruckners sechste Symphonie, vom Komponisten selbst als seine „keckste“ bezeichnet, führt immer noch ein Mauerblümchen-Dasein in Bruckners Symphonien-Familie. Getrieben, schroff, burlesk, herzzerreißend – Bruckners Sechste ist ein unkonventionelles, experimentierfreudiges Werk, in dem vielfältige, gegensätzliche Elemente nebeneinanderstehen und den Zuhörer nicht unberührt lassen.
Information: 0316 82 24 55, tickets@musikverein-graz.at