Guys and Dolls
Guys and Dolls
Guys and Dolls
Guys and Dolls
Guys and Dolls
Guys and Dolls
Guys and Dolls
Musical

Guys and Dolls

Frank Loesser

Musikalische Broadway-Fabel ~ Nach einer Geschichte von Damon Runyon Musik und Gesangstexte von Frank Loesser, Buch von Jo Swerling und Abe Burrows

Deutsche Dialoge von Henry Mason 

Songs in englischer und Dialoge in deutscher Sprache, mit deutschen Übertiteln

 

Empfohlen ab 12 Jahren.

 

 


Content

In den Straßen von Manhattan würfeln wagemutige Männer um ihr Glück, und die Polizei hechelt ihnen glücklos hinterher. Nathan Detroit, der Organisator der illegalen Würfelrunde, wettet mit dem tollkühnen Berufsspieler Sky Masterson, dass er es nicht schaffen würde, die sittenstrenge Heilsarmistin Sarah Brown zu einer Reise nach Kuba zu überreden. Sky gaukelt ihr vor, ihre Missionsstation mit reumütigen Sündern zu füllen, und schon findet sie sich an seiner Seite in Havanna wieder. Hinreißende lateinamerikanische Rhythmen und ein paar zuckersüße Milchshakes genügen, und die ansonsten so zugeknöpfte Sarah hat sich in Sky verliebt. Dass die Liebe mehr als nur ein flottes Würfelspiel ist, muss auch Nathan erkennen, denn mittlerweile ist seine Verlobte, die Nachtclubsängerin Adelaide, reichlich verschnupft, weil er sie nach 14 Jahren Verlobungszeit noch immer nicht geheiratet hat.
1950 uraufgeführt, begeistert Frank Loessers Broadway-Klassiker durch packende Gospelsongs, intime Romanzen und mitreißende Tanzszenen. Regisseur Henry Mason, dem „Guys and Dolls“ seit Kindheitstagen eine Herzensangelegenheit ist, versteht es im Verein mit der elektrisierenden Choreographie von Francesc Abós, den prachtvollen Kostümen von Daria Kornysheva und der klug konstruierten Bühne von Hans Kudlich einen wahrhaft beglückenden Musicalabend auf die Bühne der Oper Graz zu zaubern.

 

Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgt in Übereinkunft mit MUSIC THEATRE INTERNATIONAL (EUROPE) LTD, London 

Bühnenvertrieb für Österreich: JOSEF WEINBERGER WIEN, GESMBH 

 

Ohren auf! Dramaturg Bernd Krispin im Gespräch mit Johanna Spantzel (Sarah Brown), Bettina Mönch (Miss Adelaide), Christof Messner (Sky Masterson) und Rob Pelzer (Nathan Detroit) über „Guys and Dolls“, erstellt von Lukas Mimlich

 

 

Pressestimmen

„Dieser Broadway-Klassiker hat alles, was ein gutes Musical braucht: „Guys and Dolls“ ist eine trotz Vorhersehbarkeiten kurzweilig gestrickte Komödie mit gewitzten Dialogen, durch die sich musikalisch mehr als bloß ein Wiedererkennungsthema zieht. […] Bei der Grazer Neuinszenierung vermag man alle Trümpfe auszuspielen. Was an der lustvollen musikalischen Leitung von Marcus Merkel der mit Respekt der Vorlage dienenden Regie (Henry Mason) und Bühne (Hans Kudlich), dem Schauerlebnis der Kostüme (Daria Kornysheva), der blutvollen Choreografie (Francesc Abos), dem klugen Lichtdesign (Guido Petzold) und der brillanten Besetzung. Verneigung vor dem ideal besetzten Christof Messner, dem man die Biografie und die doch schnelle Entwicklung des Sky Masterson sofort abnimmt und der auch in den (englischsprachigen) Songs glaubwürdig bleibt. Also in keiner Sekunde mehr macht, als er sollte. An seiner Seite: die variantenreiche, hinreißende Johanna Spantzel (Heilsarmistin Sarah Brown), die in Graz ohnehin geschätzte, superbe Bettina Mönch (Nachtclub-Künstlerin und Dauerverlobte Miss Adelaide) und der wunderbar-wandelbare Rob Pelzer als Glücksspiel- Organisator Nathan Detroit. Nicht zu vergessen John F. Kutil und Christoph Scheeben (diese Choreos sind noch ein Pluspunkt des gut dreistündigen Abends) sowie das Ensemble von Jev Davis über Kenia Bernal Gonzalez bis Edd Hall.  Stürmischer Applaus mit Standing Ovations nach einem köstlichen Schlussgag für eine Musical- Comedy, die man hier endlich wieder entdecken darf.[…].“ (Kleine Zeitung)

 

 „Mit Frank Loessers Broadway-Hit „Guys & Dolls“ laden Regisseur Henry Mason und Dirigent Markus Merkel in der Oper zu einer perfekt gemachten Zeitreise in die 1950er-Jahre. Das wird garantiert ein Renner. Da stimmt das Tempo, da knallen die Dialoge, und die Tanzszenen (Choreograf Francesc Abós hat sich viel einfallen lassen) reißen einen förmlich vom Hocker. Von den sympathischen und stimmlich überzeugenden Darstellern ganz abgesehen. Johanna Spantzel glänztals Sarah Brown, Missionarin mit Tiefgang, und Bettina Mönch als wegen ihrer langen Verlobungszeit „verschnupfte“ Miss Adelaide. Doch auch ihre Herzblätter, die Gauner Sky Masterson (souverän: Christof Messner) und Nathan Detroit (nur ein bisserl verschlagen: Rob Pelzer), gefallen. So wie auch das übrige Ensemble aus leichten Mädchen und schweren Jungs, die im New York der 1950er-Jahre mit Hingabe dem illegalen Glücksspiel frönen. […] Für jede Menge Schwung aus dem Orchestergraben sorgen die Grazer Philharmoniker unter dem mitswingenden Marcus Merkel. Perfekt gemachte Unterhaltung, bei der zu viel Nachdenken eher stört!“ (Kronen Zeitung)

 

„[…] Der Musical-Hit punktet mit herrlichen Kostümen und dynamischen Ortswechseln. Vom Big-Band-Sound über lyrische Balladen bis hin zu heißen kubanischen Rhythmen ist alles dabei.“ (Österreich)

 

„[…] Das gesamte Ensemble – Sänger, Chor, Ballett und Statisterie – zeigt sich höchst motiviert, perfekt vorbereitet und blendend gelaunt. Geboten wird eine liebenswerte Ansammlung von ein paar Heiligen und vielen kleinen und größeren Sündern, von denen manche viel zu erzählen haben, wie z.B. der sanfte Prediger Arvide Abernathy  (Thorsten Tinney) in „More I Cannot Wish You“, oder der quicklebendige Benny Southstreet (Matthias Schlung) an der Seite seines Kumpels Johnson. Ein anderer hingegen, der aus Chicago stammende, gefürchtete Big Jule (John F. Kutil), ist höchst einsilbig. Und hat auch so viel zu erzählen. Die Gaunerszene der Kleinganoven von damals zeigt sich, im Vergleich zur heutigen Verbrecherindustrie der anonym und brutal agierenden Clans, jedenfalls weit weniger gefährlich und bedrohlich. Vielmehr geradezu liebenswert. Die Grazer Philharmoniker unter der musikalischen Leitung von Marcus Merkel erweisen sich als ein, wie es sich für ein Drei-Sparten Haus eben gehört, gewandtes und im Cross-over äußerst versiertes Orchester. Sie spielen fein à la carte. Und diesmal steht eben nicht Oper oder Operette auf dem Speiseplan, sondern Musical. Und was da geboten wird, schmeckt in der Tat vorzüglich. Einhellige stehende Ovationen. Von Gourmets ebenso wie von Gourmands. – Guys and Dolls: Das wird ein Renner.“ (Online-Merker)

 

 

Wissenswertes rund um die Produktion

Vorstellungen

Derzeit keine