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Jugendliche Geniestreiche
Klavierquartette von Wolfgang Amadeus Mozart sowie des jungen Gustav Mahler und Richard Strauss
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Sie waren fast noch Teenager, komponierten aber schon fleißig: dieses Kammerkonzert präsentiert Raritäten aus der Jugendzeit berühmter Komponisten. Gustav Mahler, heute als Symphoniker bekannt, schrieb während seiner Studienzeit einiges an Kammermusik. Das einzige dieser Werke, das er auch später noch schätzte, war das als 16-jähriger komponierte Klavierquartet, von dem uns heute nur der erste Satz erhalten geblieben ist. Der Quartettsatz ist romantisch, geprägt von dramatisch-düsterer Stimmung und genialer thematischer Arbeit. Wesentlich heiterer ist Richard Strauss‘ Klavierquartett, mit dem der 19-jährige den Kompositionswettbewerb des Berliner Tonkünstlervereins gewann. Wie bei Mahler steht der musikalische Stil des Quartetts noch ganz in der Tradition Brahms‘, gleichzeitig enthält das Werk schon die typischen Merkmale des reifen Strauss: weite Melodielinien, Pathos, hochromantische Klangsprache. Diesen beiden Frühwerken steht Mozarts populäres g-moll-Klavierquartett von 1785 gegenüber, mit dem der damals 29-jährige neue Maßstäbe an Schwierigkeit und Stil für die Gattung schuf.
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