Christian Weißenberger schloss 2005 sein Bühnenbildstudium an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Bernhard Kleber mit Auszeichnung ab. Seitdem ist er freischaffender Künstler im Bereich Ausstattung, Video und experimentelle Musik. Seine Arbeiten führten ihn unter anderem an das Landestheater Linz, die Oper Zürich, das Volkstheater Wien, Schauspiel Frankfurt, die Wuppertaler Bühnen, Vereinigte Bühnen Bozen, das Landestheater Niederösterreich sowie in die freie Wiener Szene.
Seit 2016 arbeitet Christian Weißenberger an der Oper Graz und realisierte Videodesigns für u. a. Cavalleria Rusticana / Pagliacci (Mascagni / Leoncavallo), Oberon (Weber), Weinbergs Die Passagierin (Regie: Nadja Loschky) und Brittens War Requiem (Regie: Lorenzo Fioroni). Er zeichnet außerdem für das Videodesign von Massenets Hérodiade an der Deutschen Oper am Rhein sowie Schönbergs Moses und Aron an der Oper Bonn verantwortlich.
In der Spielzeit 2023/24 ist Christian Weißenberger an der Oper Graz Videograph der Produktion Venus in Seide.