Philipp Westerbarkei, geboren 1987, studierte Theaterwissenschaft und italienische Literatur an der Ruhr-Universität Bochum. Von 2013-2022 war er als Spielleiter an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg tätig und wurde in Folge dort mit eigenen Inszenierungen betraut, darunter Gounods Roméo et Juliette, Puccinis La Bohème sowie die Wiederentdeckung von Mieczysław Weinbergs Masel Tov! Wir gratulieren!.
Mit seiner Interpretation von Mozarts Die Zauberflöte eröffnete er die Saison 2018/19 am Landestheater Coburg. In der Spielzeit 2022/23 folgte mit Verdis Macbeth die Eröffnungspremiere am Stadttheater Bremerhaven – eine Arbeit, für die er für den renommierten Deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert wurde. Auch die Spielzeit 2024/25 eröffnete er in Bremerhaven, diesmal mit Puccinis Turandot.
Dem zeitgenössischen Repertoire widmete sich Philipp Westerbarkei u.a. am Pfalztheater Kaiserslautern mit Detlev Glanerts Kammeroper-Triptychon Drei Wasserspiele. Am Theater Regensburg inszenierte er die Uraufführung von Stefan Heuckes Oper Michael Kohlhaas.
Mit der Inszenierung von Mozarts Idomeneo präsentiert er sich erstmals an der Oper Graz.