Für „A Midsummer Nights Dream“
Ein Sommernachtstraum
Männer und männlich gelesene Personen
Spielalter: 20-50
bevorzugte Erscheinung: groß, athletisch, muskulös/kräftig (auch Bodybuilder)
Bewegungsfreudig
Details zur Entlohnung & nähere Informationen erhalten Sie bei bei
Florin Ailenei, Leitung Statisterie
florin.ailenei@oper-graz.com
+43 664 21 31 953
Benjamin Britten
A Midsummer Night’s Dream (Ein Sommernachtstraum)
Sie liebt ihn und er liebt sie und sie liebt sie und sie liebt ihn, aber er liebt sie. So oder so ähnlich beginnen die Liebeswirrungen des Sommernachtstraums. Nach zahlreichem Hin und Her scheinen alle doch noch den:die passende:n Partner:in gefunden zu haben. Obwohl? Was im Wald passiert, bleibt im Wald …
Benjamin Brittens Adaption von Shakespeares Sommernachtstraum folgt klug gekürzt Shakespeares Dramaturgie und übernimmt bis auf die Ausnahme eines von Britten hinzugefügten Satzes die Sprache des großen Meisters. Britten legt seinen Fokus auf die Elfenwelt des Waldes, deren zauberhaften Klang er in Musik gießt und dabei ungewöhnlichen Besetzungen Raum gibt: ein Countertenor als Oberon, ein Koloratursopran als Tytania, gefolgt von den Kinderstimmen der Elfen.
Den musikalischen Gegenpart übernehmen die theaterspielenden Handwerker mit derberen Tönen. Die unterschiedlichen Klangwelten finden sich auch in der Orchestrierung wieder, und so hat jede Welt, die der Elfen, der Liebenden und der Handwerkertruppe ihre für sie spezifisch erklingenden Instrumente.
Regisseur Bernd Mottl ist in Graz sowohl im Schauspielhaus als auch in der Oper kein Unbekannter, zuletzt präsentierte er mit seinem Team an der Oper Nino Rotas Il cappello di paglia di Firenze (Der Florentiner Hut).
In A Midsummer Night’s Dream legt er den Fokus auf die zahlreichen Spielarten der Liebe rund um Hermia, Helena, Demetrius und Lysander, aber auch Oberon und Tytania, und begleitet die Reise der Liebenden durch deren Irrungen und Wirrungen zur schlussendlichen Auflösung. Dabei spielen nicht nur verschiedene Formen der Liebe eine Rolle, sondern auch diejenigen der Geschlechter weit über die Heteronormativität hinaus.
Altersempfehlung: 14+