Laura Eisen, in Aschaffenburg geboren, erlernte die Instrumente Violine und Oboe. Neben der solistischen und kammermusikalischen Ausbildung auf beiden Instrumenten in verschiedenen Besetzungen galt ihre größte Begeisterung dabei schon früh dem Musizieren im Orchester.
Sie studierte Musikwissenschaft, Kulturmanagement und Anglistik an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Während des Studiums hospitierte sie bei Josef E. Köpplingers Inszenierung von Le Nozze di Figaro (2010) an der Oper Graz und arbeitete als Praktikantin beim Osterfestival Tirol sowie beim ehem. Radio-Sinfonieorchester Stuttgart im Orchestermanagement. Am Deutschen Nationaltheater Weimar war sie Regieassistentin bei der Produktion Die erleuchtete Fabrik (Regie: Julia Hübner), die mit dem Götz-Friedrich-Preis für die beste Regie in der Spielzeit 2012/13 ausgezeichnet wurde.
Nach Abschluss des Studiums arbeitete sie ab 2013 als Orchesterdisponentin des Philharmonischen Staatsorchesters an der Hamburgischen Staatsoper und war bis in die Spielzeit 2016/17 Mitarbeiterin im Orchesterbüro am Nationaltheater Mannheim. Von 2017 bis Ende der Spielzeit 2018/19 war sie Orchestermanagerin an der Staatsoper Unter den Linden und arbeitete mit der Staatskapelle Berlin u.a. auf Gastspielen in Peking, Sydney und Buenos Aires. Im Anschluss arbeitete sie im Ensemblemanagement der lautten compagney BERLIN. Im Sommer 2021 wurde sie als Orchesterdisponentin Teil es Management Teams des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin.
Seit Beginn der Saison 2023/24 ist sie Orchestermanagerin der Grazer Philharmoniker an der Oper Graz.
laura.eisen@oper-graz.com
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