Die Mezzosopranistin Mana Iwata wurde in Tokyo geboren. Sie schloss das Masterstudium Lied und Oratorium an der Hochschule für Musik Kunitachi in Tokyo bei Prof. Kyoko Akiba ab sowie ihr Opernstudium in Japan und an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Prof. Cornelis Witthoefft.
2004-2005 erhielt sie ein Stipendium bei der „Program Domestic Study for Upcoming Artists“ Agentur für kulturelle Angelegenheiten in Japan. Sie besuchte zahlreiche Meisterkurse, u. a. bei Christa Ludwig, Grace Bambry, Edda Moser, Ulrike Sonntag und Angelika Kirchschlager.
Zu ihrem Repertoire zählen Cherbino („Le Nozze di Figaro“), Dorabella („Cosi fan tutte“), Sesto („La Clemenza di Tito“) und Blumenmädchen („Parsifal“). Ihre Konzerttätigkeit umfasst u. a. Beethovens „Symphonie Nr. 9“, Mozarts „Requiem“, Schuberts Messen „Nr. 2“, „Nr. 4“, „Nr. 5“, „Nr. 6“ und Händels „Messiah“. Darüber hinaus ist sie regelmäßig in Solokonzerten und Liederabenden zu hören. Neben der solistischen Tätigkeit wirkte sie in verschieden Chören mit namhaften Dirigenten wie Zubin Mehta, Riccardo Muti und Eliahu Inbal mit.
Seit der Spielzeit 2018/19 ist Mana Iwata Mitglied im Chor der Oper Graz, wo sie solistisch u. a. als Alte („Die Passagierin“), 1. Magd („Martha“) und Mutter („Madama Butterfly“) verkörperte.