Mario Lerchenberger studierte an der Kunstuniversität Graz Gesang bei Tom Sol, Lied bei Joseph Breinl, Oratorium bei Robert Heimann, Dirigieren bei Johannes Prinz sowie Gesangspädagogik. Im Laufe seiner Studien stand er als Nemorino, Ferrando, Leopold (Im weißen Rössl) und Fenton (Die lustigen Weiber von Windsor) auf der Bühne. Er trat u. a. in der Salzburger Felsenreitschule, im Wiener Konzerthaus, im Grazer Musikverein, beim Internationalen Bachfest in Leipzig sowie dem Brucknerfest in Linz, bei den Musikwochen Millstatt und den Festivals arsonore, styriarte und La Strada in Graz auf.
Seit 2019 ist der Kärntner Tenor Ensemblemitglied der Oper Graz, wo er u. a. als Alfred (Die Fledermaus), Basilio (Le nozze di Figaro), The Man (Birtwistle, The Corridor), Trabuco (La forza del destino), Steuermann (Der fliegende Holländer), Hans (Die verkaufte Braut), Kudrjasch (Katja Kabanova) und als Tenorsolist in Brittens War Requiem und Schumanns Szenen aus Goethes ‚Faust‘ sowie in konzertanten Aufführungen als Ferrando (Così fan tutte) oder Duca (Rigoletto) zu erleben war.
In der Spielzeit 2023/24 ist Mario Lerchenberger als Asle in der österreichischen Erstaufführung von Peter Eötvös‘ Schlaflos zu erleben, als Nathanaël und Spalanzani in Hoffmanns Erzählungen, Macduff in Macbeth sowie als Remendado in Carmen auf den Kasematten.