8. Orchesterkonzert im Musikverein
Vassilis Christopoulos
Grazer Philharmoniker
Sebastian Breit, Oboe
Phoenix Music
Jani Christou
Oboenkonzert C-Dur KV 314/285d
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Orchester Sz 116
Béla Bartók
„Welche Wonne, welche Lust“, der Ausdruck schierer Lebensfreude von Zofe Blondchen aus Mozarts Entführung aus dem Serail tönt bereits aus seinem erst im 20. Jahrhundert wiederentdeckten Oboenkonzert in C-Dur. Seither eines der beliebtesten Werke Mozarts im Konzertsaal, wird es im 8. Orchesterkonzert vom jungen Sebastian Breit, seit 2019 Solo-Oboist der Wiener Philharmoniker, interpretiert. Nur ein Jahr älter als der 21-jährige Mozart war der griechische Komponist Jani Christou, als er in seiner 1946 entstandenen Phoenix Music vor dem Hintergrund der Erfahrungen des 2. Weltkrieges die zyklische Seite menschlichen Erlebens thematisierte.
Béla Bartók fand im amerikanischen Exil in seinem letzten vollendeten Orchesterwerk aus Finsternis und Klage noch einmal zu klangvoller Lebensbejahung.
Mit den drei Werken dieses Konzerts präsentiert der neue Chefdirigent der Grazer Philharmoniker, gebürtiger Grieche und studierter Oboist, seine ganz persönliche Visitenkarte.
Information & Tickets: 0316 82 24 55, tickets@musikverein-graz.at, musikverein-graz.at