Shape of Oper Graz
Teaser Bild: Venus in Seide
Robert Stolz

Venus in Seide

Operette in drei Akten
(1932)

Libretto
von Alfred Grünwald
und Ludwig Herzer

In deutscher Sprache
mit deutschen Übertiteln

Von Foxtrott bis Csárdás reicht die musikalische Vielfalt von Robert Stolz’ heiterer Räuberpistole Venus in Seide. Neben Sieglinde Feldhofer als Fürstin Jadja und Matthias Koziorowski als falschem Räuberhauptmann vergnügen sich auch Staatsopern-Star Ildikó Raimondi als Komtesse Mizzi Pottenstein-Oroszy und SOKO-Kitzbühel-Kommandant Ferry Öllinger als deren Cousin, Baron Vilmos Oroszy, in Robert Stolz’ wiederzuentdeckender Operette. Ein augenzwinkernder Rückblick auf die völker- und farbenreiche Welt der k. u. k.-Zeit.

Fürstin Jadja Palotay lässt es sich auf dem ungarischen Schloss ihres verstorbenen Ehemanns gut gehen. Die lange Weile bis zur Ankunft ihres Ehemanns in spe vertreibt sie sich mit einem Faschingsball, der sie auch vom Ärger über einen Restitutionsprozess ablenken soll, den der junge Graf Teleky, Sohn des vorvorigen Schlossbesitzers, angestrengt hat. Bei der Gerichtsverhandlung hat sie sich von einem Gemälde vertreten lassen, das Jadja in vorteilhafter Pose als „Venus in Seide“ zeigt – und seine Wirkung nicht verfehlt: Teleky Junior ist wild entschlossen, sich nicht nur das Schloss seines Vaters zurückzuholen, sondern auch die Liebe der originalen Venus zu gewinnen. Als geheimnisvoller Fremder verschafft er sich Zutritt zur Festgesellschaft, die ihn für den legendären Räuber Rózsa Sándor hält, der als ungarischer Robin Hood in der Umgebung des Schlosses sein Unwesen treibt.

Telekys Werben ist von Erfolg gekrönt: Jadja malt sich bereits ihre Zukunft als Räuberhauptmannsfrau aus. Kompliziert wird es, als ein zweiter Fremder im Schloss erscheint, der sich seinerseits als Graf Teleky ausgibt … Obwohl erst 1932 in Zürich uraufgeführt, besitzt die selten gespielte Verwechslungskomödie alle Elemente einer klassischen Gesangsoperette. Verschwenderische Musik, üppige Ensembles und große Finali beschwören augenzwinkernd den Charme einer schon zu Uraufführungszeiten vergangenen Epoche.

Nach seiner humorvollen Inszenierung von Schwanda, der Dudelsackpfeifer in der Spielzeit 2021/22 nimmt sich Regisseur Dirk Schmeding mit seinem Team nun dieses kraftvoll-turbulente Werk aus der Feder eines der berühmtesten Söhne der Stadt Graz vor.

Vorstellungen

Vor der Premiere So. 03.03.2024 11:00 bis ca. 12:15 Studiobühne
€ 3 Tickets Oper Graz Logo
Kostprobe Di. 12.03.2024 17:30 bis ca. 20:00 Opernhaus Hauptbühne
€ 5 Tickets Oper Graz Logo
Premiere Sa. 16.03.2024 19:30 bis ca. 22:30 Opernhaus Hauptbühne
€ 8 bis € 89 Tickets Oper Graz Logo
Mi. 20.03.2024 19:30 bis ca. 22:30 Opernhaus Hauptbühne
€ 5 bis € 72 Tickets Oper Graz Logo
Mi. 03.04.2024 19:30 bis ca. 22:30 Opernhaus Hauptbühne
€ 5 bis € 72 Tickets Oper Graz Logo
Fr. 19.04.2024 19:30 bis ca. 22:30 Opernhaus Hauptbühne
€ 7 bis € 78 Tickets Oper Graz Logo
So. 21.04.2024 15:00 bis ca. 18:00 Opernhaus Hauptbühne
€ 5 bis € 72 Tickets Oper Graz Logo
So. 05.05.2024 15:00 bis ca. 18:00 Opernhaus Hauptbühne
€ 5 bis € 72 Tickets Oper Graz Logo
Do. 16.05.2024 19:30 bis ca. 22:30 Opernhaus Hauptbühne
€ 5 bis € 72 Tickets Oper Graz Logo
Mi. 22.05.2024 19:30 bis ca. 22:30 Opernhaus Hauptbühne
€ 5 bis € 72 Tickets Oper Graz Logo
Fr. 24.05.2024 19:30 bis ca. 22:30 Opernhaus Hauptbühne
€ 7 bis € 78 Tickets Oper Graz Logo
Sa. 08.06.2024 19:30 bis ca. 22:30 Opernhaus Hauptbühne
€ 7 bis € 78 Tickets Oper Graz Logo
Sa. 15.06.2024 19:30 bis ca. 22:30 Opernhaus Hauptbühne
€ 7 bis € 78 Tickets Oper Graz Logo
Mi. 19.06.2024 19:30 bis ca. 22:30 Opernhaus Hauptbühne
€ 5 bis € 72 Tickets Oper Graz Logo
Fr. 21.06.2024 19:30 bis ca. 22:30 Opernhaus Hauptbühne
€ 7 bis € 78 Tickets Oper Graz Logo
Zum letzten Mal Mi. 26.06.2024 19:30 bis ca. 22:30 Opernhaus Hauptbühne
€ 5 bis € 72 Tickets Oper Graz Logo
Musikalische Leitung: Marius Burkert (Mär: 16, 20, Apr: 19, 21, Mai: 22, 24, Jun: 8, 19, 21, 26) / Stefan Birnhuber (Apr: 3, Mai: 5, 16, Jun: 15)
Inszenierung: Dirk Schmeding
Choreographie: Kerstin Ried
Bühne: Martina Segna
Kostüme: Frank Lichtenberg
Licht: Sebastian Alphons
Dramaturgie: Katharina John
Chor: Johannes Köhler
Fürstin Jadja Milewska-Palotay: Sieglinde Feldhofer (Mär: 16, Apr: 3, 21, Mai: 16, Jun: 8, 15, 21, 26) / Corina Koller (Mär: 20, Apr: 19, Mai: 5, 22, 24, Jun: 19)
Fürst Stephan Teleky (Der Fremde): Matthias Koziorowski
Baron Vilmos Oroszy, Obergespan: Ferry Öllinger
Joszy: N.N.
Komtesse Mizzi Pottenstein-Oroszy, Oroszys Cousine: Ildikó Raimondi
Der andere Fremde: N.N.
Ladislaus von Köröshazy, Dragonerleutnant: Ivan Oreščanin
Der Pfarrer | Bambuschek: János Mischuretz