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Shape of Oper Graz
Shape of Oper Graz

Christian Thausing

Christian Thausing hat während seines Studiums der Theater-, Film- und Medienwissenschaften in Wien und Lyon den Gedanken entwickelt, als Regisseur zu arbeiten. Schon in seiner Kindheit wurde er als Sohn einer Geigerin mit Arbeiten von Peter Konwitschny konfrontiert. In Wien kam er dann mit dem Theater von Christoph Schlingensief und Elfriede Jelinek in Kontakt, das ihn ebenso prägt, wie jenes von Brecht und Boal. Sein beruflicher Weg führte vom Städtebundtheater Biel-Solothurn an die Oper Graz, wo er als Spielleiter und Regieassistent die Gelegenheit hatte, mit Regisseuren wie Lorenzo Fioroni, Stefan Herheim, Marco Arturo Marelli oder Damiano Michieletto zusammen zu arbeiten. Besonders das Theaterverständnis von Stefan Herheim inspirierte ihn zum eigenen Weg als Regisseur.

Christian Thausing inszeniert nicht nur an Opernhäusern, sondern er weiß Geschichten in unterschiedlichsten Räumen geschickt in Szene zu setzen. Die wiederbelebte Operettentradition im Stadttheater Leoben trägt seit 2017 seine Handschrift („Die Fledermaus“ 2017 und 2022, „Die lustige Witwe“ 2018, „Die Csárdásfürstin“ 2019). An der Oper Graz inszenierte er im Juni 2017 auf der Murinsel Menottis „Das Telephon“, im Landhaushof 2018 Händels „Apollo e Dafne“ und 2019 auf der Studiobühne die österreichische Erstaufführung von Stephen Olivers „Mario und der Zauberer“. Im Dezember 2021 gab er mit der Produktion „Thérèse Raquin“ von Tobias Picker sein Regiedebut in der Kammeroper des Theaters an der Wien.

2020/21 inszenierteer an der Oper Graz „Anatevka“. Diese Musicalproduktion stand in der Saison 2022/23 erneut auf dem Spielplan der Oper Graz.

 

Regie