Johannes Schadl, geboren in Graz, ist seit 2010 als freischaffender Lichtdesigner tätig. Seither kreierte er zahlreiche Licht- und Videoinstallationen für Events, Galaabende und Konzertproduktionen. Seit 2018 ist er an der Oper Graz unter der Leitung von Sebastian Alphons tätig.
Dort feierte er sein Debüt als Lichtdesigner mit Andreas Heises Ballett Sandmann (nach der Erzählung von E. T. A. Hoffmann). Es folgten weitere Lichtdesigns zu Stephen Olivers Oper Mario und der Zauberer (Inszenierung: Christian Thausing), für die Kinderoper Gold! und die Ballettproduktion Tan(z)Go! (Choreografie: Beate Vollack). 2019 gastierte Johannes Schadl am Staatstheater Stuttgart und gestaltete das Licht zu Andreas Heises Lamento, welches im Rahmen des Abends Creations I – III vom Staatsballett Stuttgart aufgeführt wurde. 2021/22 war er für das Lichtdesign der Ballettproduktionen Rotkäppchen (Choreografie: Sascha Pieper) und Der Wolf (Choreografie: Morgann Runacre-Temple), sowie Schwanengesang (Choreografie: Andreas Heise) und bei den Schwetzinger SWR Festspielen bzw. Bregenzer Festspielen der Oper Kapitän Nemos Bibliothek (Regie: Christoph Werner) verantwortlich. 2022/23 gestaltete er an der Oper Graz das Lichtdesign zu den beiden Ballettproduktionen Ans Ende der Zeit (Choreografie: Beate Vollack) und Der Tod und das Mädchen (Choreografie: Sascha Pieper).
In der Spielzeit 2023/24 ist er für das Lichtdesign von Anne Jungs – Strings Attached sowie Pablo Girolamis Kepler-67c des dreiteiligen Ballettabends Bach Variations und der Koproduktion mit dem Schauspielhaus Graz Der Bürger als Edelmann verantwortlich.