Die Sopranistin Lisa-Marie Lebitschnig widmete sie sich von Kindheit an der Harfe, dem Tanz und dem Gesang. Seit ihrem 12. Lebensjahr steht sie auf der Bühne des Stadttheaters Klagenfurt und war dort im Kinder- und Extrachor sowie mit solistischen Partien bereits Teil von 18 Opernproduktionen, u. a. 1. Knabe in Die Zauberflöte, Yniold in Pelléas et Mélisande und Barbarina in Le nozze di Figaro. So war es ihr möglich schon früh mit Dirigenten wie Nicolas Carter und Nicolas Milton und Regisseur:innen wie Éric Ruf und Brigitte Fassbaender zu arbeiten. Nach einigen frühen konzertanten Orchester-Erfahrungen organisierte Lisa-Marie Lebitschnig selbst Benefizkonzerte sowie 2020 eine Konzertreise nach Belgrad mit dem EUphony Orchester (Mahler, 4. Symphonie).
Im Jahr 2017 begann Lisa-Marie Lebitschnig ihr Gesangsstudium bei Antonius Sol an der Kunstuniversität Graz. Die Arbeit mit Professor:innen wie Stacey Bartsch, Julius Drake und Josef Breinl vertieften ihre Begeisterung für die detailreiche Gestaltung von Liedern. So folgte im Februar 2023 ein Liederabend im Arnold Schönberg Center in Wien, gemeinsam mit Thomas Ebenstein und Sascha El Mouissi am Klavier sowie im Mai 2023 ein Liederabend im Konzertsaal „La Sala dei Giganti“ in Padova. Im selben Sommer verkörperte sie Despina in Così fan tutte (Oper Lungau). Im November 2023 folgte ein Liederabend für die Österreichische Richard Wagner Gesellschaft. 2024 verkörperte sie Pamina Die Zauberflöte an der Kunstuniversität Graz.
An der Oper Graz ist Lisa-Marie Lebitschnig in der Spielzeit 2023/24 als Ana Skok und Xandl Zack in Der Berggeist vom Schöckl zu erleben.