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Shape of Oper Graz
Shape of Oper Graz
Teaser Bild: Die Großherzogin von Gerolstein
Jacques Offenbach

Die Großherzogin von Gerolstein

Opéra-bouffe in drei Akten

Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy / Textfassung von Peter Lund

in französischer und deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Zündende Melodien, Witz, Esprit, Biss, erotische Anspielungen und viel Pariser Charme treffen in der „Großherzogin von Gerolstein“ aufeinander und entführen uns in die Welt Offenbachs und seiner Muse Hortense Schneider, die die großen Partien seiner Operetten wie keine andere verkörperte, formte und inspirierte. Dabei verwischen die Grenzen zwischen Operettenbühne und Pariser Leben jeden Tag aufs Neue: Was die Diva heute auf der Bühne trägt, wird morgen in der Boutique gekauft! Ihr privates Liebesleben füllt die Klatschspalten der Zeitungen, und als die Diva bei der Pariser Weltausstellung von 1867 im Kostüm der Großherzogin von Gerolstein ganz selbstverständlich Hof hält, huldigen ihr Europas Potentaten in Galauniform. Ihr Lächeln lasse, wie Offenbachs Librettist Henri Meilhac meint, „alles offen, wenn es ‚Ja‘ meint; und selbst wenn es wie ‚Nein‘ klingt, lässt es hoffen.“ Jacques Offenbach setzt ihr mit der „Großherzogin von Gerolstein“ erneut ein Denkmal und lässt alles aufbieten: eigenwillige Gerolsteiner Monarchin mit Torschlusspanik, dilettantisches Mordkomplott, unfähiges Soldatenheer mit zahlreichen, bunten Orden, männliche Degen-?Diskussionen und immer wieder in verschiedenen Tonlagen schillernde Diven-?Anfälle. Peter Lund, der bereits an der Oper Graz erfolgreich „Die Zirkusprinzessin“ und „Martha“ in Szene setzte, lässt die Welt Offenbachs, seiner Hortense bzw. die der Gerolstein neu und glänzend auferstehen. In der Titelrolle ist Anna Brull zu sehen.

  • Musikalische Leitung: Marius Burkert / Stefan Birnhuber
  • Inszenierung: Peter Lund
  • Bühne: Ulrike Reinhard
  • Kostüme: Daria Kornysheva
  • Choreographie: Sascha Pieper
  • Licht: Helmut Weidinger / Peter Lund
  • Video: Andreas Ivancsics
  • Dramaturgie: Dorothee Harpain / Marlene Hahn
  • Chor: Bernhard Schneider