Martin Fournier

Der gebürtige Grazer Martin Fournier studierte Jus und Gesang. Er trat in St. Gallen, Klagenfurt, St. Margarethen, beim Sommer-Festival Kittsee, bei der Styriarte und den Bregenzer Festspielen auf.

Als Ensemblemitglied der Oper Graz sang er Don Ottavio (Don Giovanni), Monostatos (Die Zauberflöte), Peter Iwanow und Marquis von Châteauneuf (Zar und Zimmermann), Steuermann (Der fliegende Holländer), Erscheinung eines Jünglings (Die Frau ohne Schatten), Truffaldino (Die Liebe zu den drei Orangen), Pong (Turandot), Andres (Wozzeck), die Titelpartie in Das Traumfresserchen, Graf Stanislaus (Der Vogelhändler), Sindulfo (Gasparone), Georges Duménil (Der Opernball), Edwin und Boni (Die Csárdásfürstin), Kolomán Zsupán (Gräfin Mariza), Tony (West Side Story), Jean Valjean (Les Misérables), Augustín Magaldi (Evita), den Zirkusdirektor (Die verkaufte Braut), Yamadori (Madama Butterfly), Kuligin (Katja Kabanova), Onkel Vezinet (Der Florentiner Hut) sowie Benoît und Prinz Paul (Die Großherzogin von Gerolstein).

In der Spielzeit 2023/24 verkörpert der spielfreudige Tenor den Killer-Joe in Tom Sawyer, Andrès, Cochenille, Pitichinaccio und Frantz in Hoffmanns Erzählungen, den Juwelier in Schlaflos sowie Rajdelj in Die Nachtigall von Gorenjska und wirkt in Der Berggeist vom Schöckl (Musik: Christoph Breidler, Libretto: Susanne F. Wolf) mit.