Sacre!
(Fieber - Le Sacre du printemps)Claude Debussy, Prélude à l’après-midi d’un faune
Maurice Ravel, Ma mère l’oye
Igor Strawinsky, Le Sacre du printemps
Zweiteiliger Ballettabend
Am Vorabend des Ersten Weltkriegs erblickte ein Werk das Licht der Welt, das den Tanz revolutioniert hat. Mit seiner Komposition Le Sacre du printemps provozierte Igor Strawinsky 1913 in Paris einen der größten Skandale der Musik- und Tanzgeschichte. Der Skandal wurde zum Triumph für die legendären Ballets russes und bahnte den Weg des Balletts in die Moderne.
Aufbruch, Übermut und Wandel prägten den Beginn des 20. Jahrhunderts und Impulsgeber und Pioniere dieser schwindelerregenden Veränderungen. Drei Komponisten dieser Zeit stehen für die Revolution in der Musik und deren Auswirkungen auf die nach Erneuerung suchende Kunstform Ballett: Claude Debussy, Maurice Ravel und Igor Strawinsky. Mal mehr, mal weniger innig waren die Verbindungen zwischen den drei Persönlichkeiten, doch ihre individuelle kompositorische Entwicklung ist ohne das Wirken der anderen kaum vorstellbar. „Die Musiker meiner Generation und ich selbst verdanken das meiste: Debussy!“, erklärte Strawinsky.
Unser Ballettabend vereint nun drei wegweisende Werke dieser Musiker und bündelt sie zu einem kraftvoll intensiven Tanzabend über Kreaturen, Menschen und Götter. Der junge Choreograph Louis Stiens beschäftigt sich in seiner Arbeit mit den Naturbetrachtungen, die sich in den Werken Ravels und Debussys spiegeln, und mit unserer veränderten Sicht auf die Natur. George Céspedes aus Kuba, der in Graz zum ersten Mal mit einem europäischen Ballettensemble arbeitet, entwirft einen wilden Tanzreigen über den stetigen Wandel in menschlichen Zivilisationen.
Drumherum
Vor der Premiere
So. 20.10.2024, 11:00 Uhr
Kostprobe
Di. 22.10.2024, 17:30 Uhr
Nachklang
Fr. 15.11.2024
Nachklang XXL
Fr. 07.02.2025
Altersempfehlung: 14+
»Fulminant!«
»Farbenreichtum und expressive Dynamik!«
»Eine imponierende tänzerische, fast akrobatische Leistung.«
»Standing Ovations!«
»Chefdirigent Vassilis Christopoulos entlockte den Grazer Philharmonikern atmosphärischer Farbenreichtum genauso wie expressive Dynamik«
Kleine Zeitung | Bewertung: 5 Sterne
»Eindrucksvolle Bilder, die das Ensemble wunderbar mit Leben füllt.«
»Das Resultat ist ein auf allen Ebenen gelungener Abend, der vom Premierenpublikum zurecht mit frenetischem Jubel und Standing Ovations goutiert wurde.«
»Vassilis Christopoulos und seine Grazer Philharmoniker einen beide Teile mit einer Glanzleistung.«
Kronen Zeitung
Ein modernes Ballett in all seiner Wucht. Sinnlich, auf- und anregend und schlicht “modern“
KUMA