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Shape of Oper Graz
Shape of Oper Graz
Teaser Bild:
Cole Porter

Silk Stockings

Musical in
zwei Akten (1955)

 

Musik und Gesangstexte
von Cole Porter

Buch von
George S. Kaufman,
Leueen MacGrath
und Abe Burrows

 

Nach dem Greta-
Garbo-Film Ninotschka
von Melchior Lengyel

 

In deutscher und
englischer Sprache
mit deutschen Übertiteln

Am Broadway produziert
von Feuer und Martin

 

Deutsche Übersetzung
von Jens Luckwaldt

 

Uraufführung am
3. Februar 1955 in New
York, Imperial Theatre

Eine „Ode an den Traktor“, Seidenstrümpfe und eine pflichtbewusste sowjetische Offizierin! Aus dieser kruden Mischung entspinnt sich vor der Folie des Kalten Kriegs eine heiße Liebesgeschichte zwischen Moskau und Paris, die alle inneren und äußeren Grenzen überschreitet. In der Regie des aus Theater, Film und Fernsehen bekannten Schauspielers Max Hopp wird Paris zur Traumkulisse zweier Liebender, der aus Fernsehserien wie Tatort oder Wilsberg bekannte österreichische Schauspieler Michael Rotschopf lässt als amerikanischer Künstleragent all seinen Charme spielen, während Musical-Spezialist Koen Schoots am Pult der Grazer Philharmoniker für den richtigen Groove sorgt.

Die sowjetische Offizierin Nina Yaschenko, genannt Ninotschka, ist streng, spröde und hält nicht viel von Dingen, die nicht zweckmäßig sind. Als zutiefst überzeugte Kommunistin wird sie von Moskau nach Paris gesandt, um den abtrünnigen sowjetischen Komponisten Boroff wieder zurück in die Heimat zu holen. Er droht dem Charme des Westens und den Werbekünsten des amerikanischen Künstleragenten Steve Canfield zu erliegen, der Boroffs „Ode an den Traktor“ als musikalisches Filet-Stück in einem Film unterbringen will. Zuerst noch prinzipientreu, erliegt Ninotschka schließlich in der Stadt der Liebe Canfields Avancen.
Nach und nach plagen sie allerdings Gewissensbisse. Außerdem scheinen die kapitalistische Weltauffassung Canfields und ihre kommunistische unvereinbar. Dann aber zeigt die Liebe ihre Kraft, die sich über Staatsgrenzen und politische Ideologien hinwegzusetzen vermag.

Die Möglichkeit, die Filmvorlage von Ernst Lubitsch als eine Hommage an Paris zu vertonen, muss Cole Porter wie ein Wink des Schicksals vorgekommen sein, hatte der amerikanische Komponist doch zeitlebens ein Faible für die französische Metropole, in der er zeitweilig lebte und seine Frau kennenlernte. Schimmernd und schillernd wie Seidenstrümpfe lässt Cole Porter in seinen Songs den großen Broadway-Klang erblühen, kontrastiert saftige Big Band-Nummern mit zarten Melodien und verzaubert mit spektakulären Shownummern.

Drumherum

Vor der Premiere
So. 01.12.2024, 11:00 Uhr

Kostprobe
Di. 10.12.2024, 18:30 Uhr

Altersempfehlung: 12+

Vorstellungen

Fr. 31.01.2025 19:30 bis ca. 22:15 Opernhaus Hauptbühne
€ 8 bis € 94 Tickets Oper Graz Logo
Mi. 12.02.2025 19:30 bis ca. 22:15 Opernhaus Hauptbühne
€ 8 bis € 86 Tickets Oper Graz Logo
Fr. 07.03.2025 19:30 bis ca. 22:15 Opernhaus Hauptbühne
€ 8 bis € 94 Tickets Oper Graz Logo
Fr. 14.03.2025 19:30 bis ca. 22:15 Opernhaus Hauptbühne
€ 8 bis € 94 Tickets Oper Graz Logo
Sa. 15.03.2025 19:30 bis ca. 22:15 Opernhaus Hauptbühne
€ 8 bis € 94 Tickets Oper Graz Logo
Sa. 26.04.2025 19:30 bis ca. 22:15 Opernhaus Hauptbühne
€ 8 bis € 94 Tickets Oper Graz Logo
Mi. 30.04.2025 19:30 bis ca. 22:15 Opernhaus Hauptbühne
€ 8 bis € 86 Tickets Oper Graz Logo
Do. 15.05.2025 19:30 bis ca. 22:15 Opernhaus Hauptbühne
€ 8 bis € 86 Tickets Oper Graz Logo
Zum letzten Mal Fr. 16.05.2025 17:30 bis ca. 20:15 Opernhaus Hauptbühne
€ 8 bis € 94 Tickets Oper Graz Logo
Musikalische Leitung: Koen Schoots / Stefan Birnhuber (Feb: 12, Mär: 7, Mai: 15, 16)
Inszenierung: Max Hopp
Choreographie: Martina Borroni
Bühne & Kostüme: Marie Caroline Rössle
Dramaturgie: Christin Hagemann
Nina Yaschenko, genannt Ninotschka: Natalia Mateo
Janice Dayton: Nina Weiß
Steve Canfield: Michael Rotschopf
Iwanow: Markus Murke
Brankow: Falk Witzurke
Bibinski: Christian Scherler
Markowitsch: János Mischuretz

»Langanhaltender Applaus und begeisterter Jubel für eine großartige Musical-Aufführung«
(Online-Merker)


»Funkensprühende Showtime«
(concerti)


»Nina Weiß ist eine stimmstarke und goldige Badenixe aus der Traumfabrik, quasi die Pamela Anderson jener Zeit.«
Kleine Zeitung


»Die Grazer Philharmoniker swingen mit Eleganz unter der Leitung von Koen Schoots; daher langer herzlicher Applaus für die Gesamtleistung – inklusive der präzisen Choreografie von Martina Borroni für das Ballett Graz.«
Kleine Zeitung


»Natalia Mateo bringt in Graz einen ganz eigenen, verhaltenen Charakter auf die Bühne. Seide und Satin legen in ihr neue Gefühle frei; der Wandel von der Klassenkampf- Streberin zur beseelten Romantikerin passiert auf allzu leisen Sohlen. An ihrer Seite trumpft TV-Star Michael Rotschopf („Bianca – Wege zum Glück“, zwei Landkrimis, etliche „Tatort“-Rollen) auf, sonst gerne als Bösewicht besetzt. Der Tiroler kann als Amerikaner in Paris poltern, den Dialogwitz auskosten und dann wieder mit Verletzlichkeit berühren – besonders beim Titellied.«
Kleine Zeitung


»Nina Weiß ist als Janice Dayton ein Lichtblick: Von ihrem ersten Solo „Stereophonic Sound“ an verführt sie mit stimmkräftiger Präsenz, immer an der Grenze zur Übertreibung, doch genau richtig dosiert.«
Kronen Zeitung