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Nimrod Poles, Giulio Panzi, Leonardo Germani, Hannes Lüttringhaus, Mireia González-Fernández, Kirsty Clarke_Tanzabend Ring

Ring

Dreiteiliger Tanzabend

Kreistänze sind eines der ältesten Rituale, durch die der Mensch sich in Einklang mit dem Kosmos zu bringen sucht. In vielen Tanzformen blieb dieser mythische Ursprung bewahrt. Der Ring wird zum Raum für drei junge Choreographen, die Studiobühne zur Arena, und die Publikumsreihen umringen eine kreisförmige Tanzfläche.

Der Italiener Brian Scalini, der Australier Jack Traylen und Etay Axelroad aus Israel nehmen die reizvolle Herausforderung an, Tanz aus einem neuen Blickwinkel zu entdecken und in gegenseitiger Inspiration einen gemeinsamen Abend zu präsentieren. Die drei jungen Choreographen setzen sich auf sehr unterschiedliche Weise mit dem Tanz auseinander. Jeder von ihnen hat eine einzigartige choreographische Handschrift und mutige Ideen. Sie zeigen »Tanz pur«, hautnah am Publikum: sinnlich, irritierend, kraftvoll und überraschend.

Altersempfehlung: 12+


Wir möchten darauf hinweisen, dass während der ersten Choreographie Eidolons
(ca. 15 Minuten nach Beginn) Stroboskopeffekte
zum Einsatz kommen. 


 

  • Trailer: Ring

»Unglaublich dichte Tanzkunst.«

»Große Begeisterung und spontaner Jubel bei der Premiere des Tanzabends Ring

»Alles in allem lösten die formidable, unglaublich dichte Tanzkunst der Kompanie große Begeisterung und spontanen Jubel des Publikums aus.«

Kleine Zeitung


»Erschütternde Ehrlichkeit der Körper.«

»Mit Ring gelingt es Ballettdirektor Dirk Elwert einmal mehr, die Grazer Oper als ein Zentrum des zeitgenössischen Tanzes zu positionieren.«

»Das Ergebnis kann man eigentlich nur betörend nennen [ … ]«

»Axelroad komponiert auf eine erschütternd ehrliche Weise mit Körpern und beweist einen außergewöhnlichen Sinn für Raum, Form und Linien.«

»Das Ensemble zeigt neben technischer Höchstleistungen auch mitreißende Ausdruckskraft.«

»[ … ] auf hohem internationalen Niveau arbeitet Dirk Elwert mit Ring konsequent weiter daran, die Oper Graz zu einem europäischen Zentrum für zeitgenössischen Tanz zu machen.«

Kronen Zeitung


»Das Mit-, Gegen- und Voneinander, das zwischen dem Einzelnen oder Mehreren und einer geschlossenen, abgerundeten Gruppe das Spiel, ja das Leben am Laufen hält, ist es, das einen anhaltenden, faszinierenden Spannungsbogen in dieser ungewöhnlichen Arbeit (Eidolons) bewirkt.«

»Und zusätzlich wird man Zeuge eines abwechslungsreichen, tänzerisch anspruchsvollen, kreativ-mutigen Erkundens der Möglichkeiten eines Miteinander in unterschiedlichen Konstellationen. Und, oder der eines ‚Einzelkampfes‘ und seiner individuellen, mehrschichtigen Suche im eigenen Ich nach eben diesem. All dies immer wieder inspiriert oder zumindest im Wechselspiel mit geschauter oder auch erlebter Perfektion in der Harmonie eines (von Menschen gebildeten) Kreises, eines lückenlosen Zusammenspiels.«

»Ein überaus anregendes Tanz-Geschehen, das bei allen offenen Fragen an das Konkrete der Inhalte in seiner feinsinnigen Formen- und außergewöhnlichen Bewegungsvielfalt bezaubert.«

Tanz.at


»Ring – eine mystische Tanzproduktion.«

»Und die Finsternis der Studiobühne, die in dem Fall eben Tanzfläche ist, sorgt für ein ohne Farben auskommendes sinnliches Spektakel aus Bewegung und Musik.«

»Eine sinnliche, geheimnisvolle Performance, eben fast zur Gänze ohne verbale Elemente.«

»Wer einen Kontrast erleben möchte, zu dem was das Grazer Opernhaus sonst so kann, wird hier garantiert fündig. Denn ein opulentes Bühnenbild oder hell leuchtende Farben sucht man hier vergebens, alles ist reduziert auf Archaik, Akustik und Kinetik.«

Living Culture