Sofia Vinnik

Die Mezzosopranistin Sofia Vinnik absolvierte ihr Gesangsstudium am Salzburger Mozarteum bei Christoph Strehl sowie bei KS Edith Lienbacher und Florian Boesch an der MDW Wien. Wichtige musikalische Impulse erhielt sie von Malcolm Martineau, Lisette Oropesa sowie Silvana und Cecilia Bartoli.

Sofia Vinnik war Finalistin des Internationalen Cesti Wettbewerbs für Barockoper 2018 in Innsbruck. Ihrem besonderen Interesse am Liedgesang konnte sie sich 2020 mit einem Stipendium der Liedakademie des Heidelberger Frühlings unter der künstlerischen Leitung von Thomas Hampson widmen. Sie ist regelmäßiger Gast beim Schumannfest Bonn.

Von 2020 bis 2022 war die Mezzosopranistin Mitglied des Jungen Ensembles (JET) des Theaters an der Wien. 2021/22 war sie Teil des Young Singers Projects bei den Salzburger Festspielen.

Als Mitglied der Wiener Volksoper von 2022 bis 2024 sang sie Partien wie Cherubino (Le nozze di Figaro), Angelina (La Cenerentola) oder Prinz Orlofsky (Die Fledermaus). 2024 erschien die CD „Legends of the Saints“ beim Aparte Label, auf der sie gemeinsam mit Thomas Hampson, bisher unbekannte Werke von F. Liszt unter Martin Haselböck interpretiert.

Auf der Konzertbühne war Vinnik 2023 im Großen Saal des Wiener Musikvereins im Verdi Requiem, im Boulez Saal Berlin, im Haus für Mozart in Salzburg, sowie in die Philharmonie Gasteig in München zu hören.

Seit der Spielzeit 2024/25 ist Sofia Vinnik Ensemblemitglied der Oper Graz und wird hier als Flora Bervoix in La traviata, Tisbe in La Cenerentola, Dorabella in Così fan tutte sowie als Hermia in Brittens A Midsummer Night’s Dream zu erleben sein.